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E-Bike Coboc Ten Torino - Graveln ohne Schweiß

  • In FAHRRAD
  • 20. Februar 2019, 17:47 Uhr
  • Mario Hommen/SP-X

Auch das noch junge Genre der Gravel Bikes wird elektrisch. Unter anderem Coboc bringt im Frühjahr mit dem Ten Torino eine sportliche Allzweckwaffe mit Motor und Batterie auf den Markt.

Neben dem Rennrad hat die Fahrradindustrie längt auch das artverwandte Gravel Bike als Objekt der Antriebselektrifizierung entdeckt. Künftig bietet unter anderem der Heidelberger E-Bike Spezialist Coboc mit dem Ten Torino ein schlankes, sportliches Alltagsrad mit unauffälligen E-Antriebskomponenten.Dank einer speziell angepassten Rahmengeometrie und dem Rennradlenker soll das Ten Torino dem Fahrer eine recht komfortable Sitzposition bieten. Der Lenker erlaubt zudem mehrere Griffpositionen, was längeres Touren erleichtert. Wer auch Waldwege auf seiner Route hat, wird sich über die breiten G-One-Speed-Reifen von Schwalbe freuen.Das Ten Turino bietet zudem eine für den Alltagseinsatz gute Ausstattung, die Schutzbleche, Halterungen für Gepäcktaschen, hydraulische Scheibenbremsen und eine kompakte Lichtanlage umfasst. Der Supernova-Scheinwerfer fällt zwar klein aus, bietet aber durchaus Strahlkraft. Das Rücklicht besteht aus mehreren im Sitzrohr eingelassenen LED-Lichtern.Ebenfalls unscheinbar sind die Komponenten des E-Antriebs. Ganz in Coboc-Tradition versteckt sich die 352-Wh-Batterie im vergleichsweise wuchtigen Unterrohr, während der normal 250 und in Leistungsspitzen 500 Watt starke E-Motor zentral im Hinterrad steckt. Kombiniert wird der Antrieb mit einer elfstufigen Kettenschaltung von SRAM. Als mittleren Wert gibt Coboc die Reichweite des E-Antriebs mit bis 80 Kilometer an. Das unter anderen mit einer Karbonvorderradgabel ausgestatte Ten Torino mit ist mit 14,5 Kilogramm erfreulich leicht. Recht üppig fällt indes der Preis aus: Das in vier Größen ab Mai erhältliche Bike kostet rund 5.000 Euro.

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