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Tradition: 70 Jahre Porsche 356 Produktion in Zuffenhausen - Als Deutschland wieder Sport wagte

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  • 25. Mai 2020, 10:34 Uhr
  • Wolfram Nickel/SP-X

Es war die Zeit, als das Leben wieder schnelle Sprünge machte und das Auto zum Pulsbeschleuniger des Nachkriegs-Wirtschaftswunders avancierte - symbolisiert durch die erste Kundenabholung eines Porsche 356 in Stuttgart-Zuffenhausen. Damals, im Mai 1950, kam sie voll in Fahrt, die Erfolgsstory des Urtyps aller Porsche Serien-Sportwagen 

Heute ist es der elektrische Taycan, mit dessen Produktion Porsche am Stuttgarter Stammsitz ein neues Kapitel Werksgeschichte aufschlägt. Vor 70 Jahren, exakt am 26. Mai 1950, symbolisierte die erste Neuwagenabholung eines Porsche 356 in Stuttgart-Zuffenhausen weit mehr: Der allererste deutsche Serien-Sportwagen der Nachkriegszeit stand für die Sehnsucht nach einem besseren Leben und den Aufbruch ins Wirtschaftswunder, das nach einer dunklen Dekade von Not und Zerstörung nicht nur die Massenmotorisierung für alle versprach, sondern auch Freude an schnellen Straßenrennern. Natürlich konnten sich solche Pulsbeschleuniger nur Besserverdienende leisten - den in Fischsilber lackierten ersten Porsche 356 übernahm ein Facharzt für Neurologie und Psychiatrie - aber glamouröse Sportwagen im oft noch Trümmer-tristen Straßenbild beflügelten den Traum vom ersten eigenen Auto. Das dann mit hoher Wahrscheinlichkeit als erschwinglicher Volkswagen Käfer vorfuhr, jenem globalen Bestseller, der vor dem Krieg von Ferdinand Porsche entwickelt worden war und der jetzt dem als Coupé und Cabriolet bestellbaren Porsche 356 die technischen Gene lieferte. Gerade diese Verwandtschaft mit dem Wolfsburger Krabbeltier sollte sich als entscheidender Vorteil erweisen, zumal der Vertrieb des Porsche über VW-Großhändler erfolgte. Und so gelang dem anfangs lediglich 29 kW/40 PS leistenden Porsche 356 Unglaubliches: Eine Großserie von fast 78.000 Einheiten und eine magnetische Anziehungskraft sogar auf Schöne und Reiche.

Es ging bergauf in den Golden Fifties und Großindustrielle, Filmstars oder Majestäten zeigten sich wie einst an mondänen Sehnsuchtsorten in der Schweiz, in Nizza, Monaco oder an der Amalfiküste. Unverzichtbares Accessoires der Hautevolee: Schnelle und luxuriöse Automobile, meist mit amerikanischen V8 oder italienischen V12 unter der Haube - und dazwischen wieselte plötzlich ein 3,87 Meter kleiner Flitzer der jungen Sportwagenmarke Porsche mit nachgeschärftem VW-Käfer-Vierzylinder. Vielleicht waren es die frühen Motorsporterfolge des Porsche 356 in Le Mans (1951), bei der Rallye Monte Carlo (1953), die zahllosen Meistertitel in US-Rennserien oder der Porsche-Triumph bei der traditionsreichen Targa Florio (1956), vielleicht auch die verblüffende, VW-ähnliche Alltagstauglichkeit der robusten Racer, jedenfalls zeigten sich im ersten Zuffenhausener sowohl Superreiche wie Aristoteles Onassis, als auch Hochadel wie Prinz Bertil von Schweden, Fürst Rainier III von Monaco mit Gracia Patricia oder coole Hollywood-Legenden wie Steve McQueen und James Dean. Nicht zu vergessen Rock- und Blues-Idole wie Janis Joplin in ihrem psychedelisch bunten Porsche 356 der Swinging Sixties.

Wie Ferdinand Porsches Sohn Ferry Porsche einmal erklärte, wollte er mit dem Typ 356 einen Sportwagen nach seinem persönlichen Geschmack bauen. Und sein Vater Ferdinand Porsche bestätigte ihn darin, alles richtig zu machen. Schließlich hatte er mit dem ,,Berlin-Rom-Sportwagen" 1939 die Grundlage für die Idee eines Sportwagens mit dem Namen Porsche gelegt. Für das Design des Typs 356 zeichnete Erwin Komenda verantwortlich, der schon an den Formen des VW Käfers gearbeitet hatte. Realisiert wurden die ersten Porsche 356 ab 1948 in einer Manufaktur im österreichischen Gmünd. Nach rund 50 gebauten Porsche 356 ging es 1949 zurück nach Stuttgart-Zuffenhausen, wo allerdings vorläufig noch amerikanische Streitkräfte das Porsche-Stammwerk besetzten. Deshalb kam es zu einer Produktions-Kooperation mit der Stuttgarter Firma Reutter, die die Karosserien fertigte und 1950 begannen auch die Montage in der sogenannten Sheddach-Halle, die heute Teil des Werks 2 ist.

Ein Sportwagen vom Konstruktionsbüro, das den Käfer hervorgebracht hatte, dafür bezahlten Enthusiasten 1950 bereitwillig 10.200 Mark - der Preis von gleich zwei Volkswagen oder drei Lloyd Kleinwagen. Trotzdem gab es bald mehr Bestellungen als Lieferkapazitäten, vor allem nachdem es im Herbst 1950 zur Kooperation zwischen Ferdinand Porsche und dem nordamerikanischen Sportwagenimporteur Maximilian E. Hoffman kam. Fortan waren die USA wichtigster Exportmarkt. In Deutschland blieb der eigene Porsche zwar für die Allermeisten ewiger Traum (kein Wunder bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von 280 Mark) und dennoch war der Typ 356 im Alltag fast omnipräsent. Das Fernsehen steckte in den Kinderschuhen und so war es das Kino, das dem rundlichen Porsche in rund 700 Filmen Platz gewährte als aufregender automobiler Verführer, dies in Heimatfilmen wie ,,Hubertusjagd" oder das ,,Alte Försterhaus", Sehnsuchtszielen wie ,,Komm mit zur blauen Adria", Jugendklassikern a' la ,,Pünktchen und Anton" und Heinz-Erhardt-Komödien bis zu Krimis wie ,,Banditen der Autobahn" und tempogeladenen Streifen wie ,,Roadracers" oder ,,Rivalen am Steuer". Auch auf dem Blech-Spielzeugmarkt brachten es 356 Coupés und Cabriolets zum Kultstatus.

Positives Image bescherten überdies Porsche-Modelle im Polizeidienst und das sogar international. So legte der Stuttgarter Sportwagenbauer noch 1966 - ein Jahr nach offiziellem Produktionsende - eigens eine Cabrio-Sonderserie auf für die niederländische Reichspolizei. Und im Deutschland der 1950er bescherten zur Weihnachtszeit im Konvoi vorfahrende Porsche die damals unentbehrlichen Verkehrspolizisten. Es waren eben andere Zeiten, in jeder Hinsicht. Während Sepp Herberger die bundesdeutsche Nationalmannschaft vorbereitete (den WM-Sieg 1954 wagte noch niemand zu erträumen), wurde der VFB Stuttgart 1950 deutscher Meister. Und der Stuttgarter Stürmer mit Nummer 356 wurde Autotesters Liebling, so sehr lobten Fachmedien die Heckmotorkonstruktion nicht nur wegen des ,,Gewinns aller Schönheitskonkurrenzen", sondern auch wegen ihres ,,sicheren, extrem steifen Fahrwerks mit massivem Stahlblech-Kastenrahmen".

Tatsächlich zählten die Unfallzahlen damals zu den Schreckensnachrichten. Über 6.300 Menschen starben 1950 auf deutschen Straßen bei nur einer halben Million zugelassener Pkw. Zum Vergleich: 2019 waren es halb so viele Verkehrstote - bei 47 Millionen registrierten Pkw. Sicherheit war Porsche wichtig und so bot der Hersteller im Modelljahr 1951 leistungsstarke Duplexbremsen. Vor allem differenzierten größere Motoren - ab 1952 ein 1,5-Liter - den Sportler noch nachdrücklicher vom Käfer. Mit jährlich bis zu 420 Rennsiegen war Porsche Mitte der 1950er Jahre auch in der Spitze des Sports angekommen und feierte dies mit einer kontinuierlichen Erweiterung und Pflege des Modellportfolios. Speedster, Spyder und später Convertible D, Hardtop sowie die bis 85 kW/115PS starken Carrera-Sportversionen rundeten das Programm ab.

Da war für jeden der richtige Renner dabei, befanden bis zum Herbst 1959 insgesamt 21.045 Käufer. Aber auch die Evolutionsstufen Carrera B (1959-1963) und Carrera C (1963-1965) ließen das Feuer lodern und das weit über das Debüt des Porsche 911 hinaus. Wie lange wohl die Spannung des jüngsten Stars aus Zuffenhausen, des Taycan in die Zukunft tragen wird?

Chronik:

1938: Am 25. Juni wird Stuttgart-Zuffenhausen Sitz von Porsche, dort entsteht später das Porsche-Werk 1   

1939: Erste Pläne für einen Vierzylinder-Sportwagen unter der Marke Porsche entwickelt Ferdinand Porsche schon vor dem Zweiten Weltkrieg. Umgesetzt werden sie in dem Porsche Typ 64 bzw. 60K10, der bei einem geplanten Berlin-Rom-Rennen starten soll und als Urahn der späteren Sportwagen gilt

1944: Die Luftangriffe auf Stuttgart führen zum Umzug des Konstruktionsbüros, das mit militärischen Aufträgen ausgelastet ist, nach Gmünd in Kärnten

1945: Das Porsche-Werk in Gmünd erhält bereits am 8. August von der alliierten Militärregierung eine Betriebserlaubnis zur Entwicklung ziviler Geräte wie Traktoren und Motorfahrzeugen. Ferdinand Porsche und Ferry Porsche werden von den Alliierten verhaftet

1947: Am 11. Juni startet bei Porsche in Gmünd/Österreich das Projekt Porsche 356 ,,VW-Sportwagen" mit luftgekühltem Vierzylinder-Boxermotor

1948: Im März unternimmt Ferry Porsche die erste Probefahrt mit dem 356, Nummer 1. In Serie geht der Porsche 356 mit Heckmotor statt des ursprünglichen Mittelmotorkonzeptes. Die ersten 53 Wagen mit Aluminiumkarosserie werden in Handarbeit in Gmünd in Kärnten gebaut, dann wechselt Porsche 1950 zurück nach Stuttgart-Zuffenhausen. Die ersten Porsche 356 erhalten den leistungsgesteigerten Vierzylinder-Boxermotor des Volkswagen Käfers. Auch der Designer von Käfer und Porsche 356 ist identisch: Erwin Komenda. Im September erreicht Ferry Porsche in Verhandlungen mit VW-Generaldirektor Heinrich Nordhoff, dass VW fortan eine Lizenzgebühr von fünf Mark pro Käfer zahlt, der Vertrieb von Porsche-Modellen übers VW-Vertriebsnetz erfolgen kann und die Porsche-Ingenieure dafür den VW-Entwicklern Beratungsleistungen gewähren

1949: Mit dem Stuttgarter Karosseriewerk Reutter kommt es zu einer Kooperation über die Produktion von Porsche-Sportwagen. Das erste Cabriolet vom Typ 356, versehen mit einem Aufbau des Schweizer Karosseriebauers Beutler, wird im Februar fertig gestellt. Zusammen mit einem 356 Coupé präsentiert Porsche die Sportwagen auf dem Genfer Salon

1950: Am 26. März erfolgt in Stuttgart-Zuffenhausen die erste Neuwagenabholung bei Porsche durch Ottomar Domnick, ein 43-jähriger Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, der besonderen Wert darauf legte, der erste Kunde von Porsche in Deutschland zu sein. Das Fahrzeug ist ein Porsche 356 in Fischsilber mit der Kommissionsnummer 5001. Die Bestellung des Autos erfolgte über den Volkswagen-Händler Hahn, da Porsche in Deutschland noch kein Vertriebsnetz hatte. Die Produktion des Porsche 356 hat bereits im März in Zuffenhausen begonnen, allerdings zieht sich die Fertigstellung der einzelnen Fahrzeuge jeweils über einen längeren Zeitraum hin, so dass das erste Auto ab 6. April zur Auslieferung bereitsteht. Die Karosserien kommen vom benachbarten Unternehmen Reutter, die Porsche-Produktion und der Motorenbau erfolgen in der sogenannten Sheddach-Halle, die heute Teil des Areals vom Werk 2 ist. Verkauft wird der Porsche 356 zu Preisen ab 10.200 Mark. Ursprünglich denken Ferry Porsche und sein Team an eine Serie von 500 Fahrzeugen, gebaut werden bis zum Produktsende in den Jahren 1965/66des Typs 356 insgesamt 78.000 Autos. Erster offizieller deutscher Porsche-Händler ist der Frankfurter Walter Glöckler. Auf dem Pariser Automobilsalon kommt es im Oktober zur Kooperation zwischen Ferdinand Porsche und dem nordamerikanischen Sportwagenimporteur Maximilian E. Hoffman, vermittelt wurde die Begegnung durch den Schweizer Journalisten Max Troesch

1951: Unternehmensgründer Ferdinand Porsche stirbt am 30. Januar. Im März wird der 500ste Porsche 356 ausgeliefert. Mit dem Klassensieg eines Porsche 356 bei den 24 Stunden von Le Mans macht Porsche international auf sich aufmerksam

1952: In einer Auflage von 15 Einheiten entsteht der American Roadster für die USA mit Alukarosserie von Gläser

1953: Am 1. Oktober feiert der Porsche 550 auf dem Pariser Salon Weltpremiere, der mit der Zusatzbezeichnung Spyder später bei Motorsporteinsätzen brilliert

1954: Im September werden die ersten 356 Speedster für den US-Markt ausgeliefert

1955: Mittlerweile zählt Porsche ungefähr 500 Mitarbeiter, die täglich elf Fahrzeuge des Typs 356 bauen. Filmstar und Hobby-Rennfahrer James Dean erwirbt nach einem Speedster einen 550 Spyder, mit dem er tödlich verunglückt. Im Oktober Serienanlauf des überarbeiteten Porsche 356 A mit 1,6-Liter-Motor in den Karosserieformen Coupé, Cabriolet und Speedster. Sportversionen 1500 GS bzw. Carrera

1956: Wolfgang Porsche, Ferrys Sohn, fährt den 10.000ste Porsche 356 aus der Produktionshalle. In den USA gewinnt Porsche Championate in fünf Rennkategorien. Gesamtsieg bei der Targa Florio auf Sizilien durch Umberto Maglioli

1957: Marktstart der Modelle Porsche 356 A Hardtop Cabriolet und 356 A Hardtop Speedster

1958: Porsche 356 A Cabriolet D ersetzt den 356 A Speedster. Neu ist außerdem der 356 Convertible D und der 356 Hardtop mit festem, nicht abnehmbarem Dach. Richard von Frankenberg, Rennfahrer und Chefredakteur des ,,Christophorus", ist Besitzer des 356 ,,Nr.1" Roadster und tauscht diesen gegen einen 356 Speedster ein. Seither verfügt Porsche über das erste jemals gebaute Fahrzeug der Sportwagenmarke

1959: Nach insgesamt 21.045 Porsche 356 A wird der Porsche 356 B lanciert als Coupé, Cabriolet/Hardtop und Roadster. Insgesamt 6.450 Sportwagen werden in diesem Jahr ausgeliefert

1960: Neu ist der Porsche 356 Hardtop von Karmann mit nicht abnehmbaren Dach

1961: Porsche startet in der Formel 1 mit dem Vierzylindertyp 718/2 Monoposto und Werksfahrer Dan Gurney. Modellpflege für den Porsche 356 B (T 6)

1962: Der 50.000. Porsche, ein offener 356 B, wird am 3. April ausgeliefert

1963: Mitte des Jahres löst der 356 C das B-Modell ab. Scheibenbremsen serienmäßig, optional gibt es ein Sperrdifferential, die Motorenauswahl wird auf drei Aggregate reduziert und als Karosserieversionen verbleiben Coupé und Cabriolet. Weltpremiere des Porsche 901 mit neuem 130-PS-Sechszylinder-Boxermotor auf der Frankfurter IAA. Porsche übernimmt das Karosseriewerk Reutter

1965: Im April Präsentation des Typs 912. Gleichzeitig Einstellung des 356 mit 90 PS-Vierzylinder. Preise ab 16.250 Mark, während der Porsche 911 mindestens 21.900 Mark kostet

1966: Am 26. Mai läuft eine letzte Sonderserie von zehn Porsche 356 C Cabriolets für die niederländische Reichspolizei vom Band. Die eigentliche Produktion des Porsche 356 war bereits im Vorjahr eingestellt worden. Insgesamt wurden 77.766 Exemplare in Stuttgart gebaut

2019: Im September Produktionsstart des Porsche Taycan in Stuttgart-Zuffenhausen. Nach rund vier Jahren Bauzeit geht damit die Produktionsstätte den ersten rein elektrischen Porsche-Sportwagen in Betrieb

2020: Porsche feiert 70 Jahre Produktion in Stuttgart-Zuffenhausen und übergibt zugleich den ersten für den deutschen Markt bestimmten elektrischen Taycan in Kundenhand

Technische Daten Porsche 356

Die Anfänge:
Porsche 356/1 Roadster (1948) mit 1,1-Liter-Vierzylinder mit 26 kW/35 PS, Vmax 135-140 km/h;

Porsche 356/2 (1948-1950) mit 1,1-Liter-Vierzylinder mit 29 kW/40 PS, Vmax 140 km/h;

Produktion in Stuttgart:

Porsche 356 Coupé/Cabriolet 1100 (ab 1950) mit 1,1-Liter-Vierzylinder mit 29 kW/40 PS, Vmax 140 km/h;

Porsche 356 Coupé/Cabriolet 1300 (ab 1951) mit 1,3-Liter-Vierzylinder mit 32 kW/44 PS, Vmax 145 km/h;

Porsche 356 Coupé/Cabriolet 1500 (ab 1952) mit 1,5-Liter-Vierzylinder mit 44 kW/60 PS, Vmax 170 km/h;

Porsche 356 America Roadster 1500 (ab 1952) mit 1,5-Liter-Vierzylinder mit 51 kW/70 PS, Vmax 180 km/h;

Porsche 550 Spyder 1500 RS (ab 1954) mit 1,5-Liter-(81 kW/110 PS)-Vierzylinder mit 81 kW/110 PS, Vmax 220 km/h;

Porsche 356 Speedster 1600 (ab1956) mit 1,6-Liter-Vierzylinder mit 44 kW/60 PS, Vmax 160 km/h;

Porsche 356 Super Speedster 1600 (ab1956) mit 1,6-Liter-Vierzylinder mit 55 kW/75 PS, Vmax 175 km/h;

Porsche 356 A 1500 GS Carrera (ab1956) mit 1,5-Liter-Vierzylinder mit 74 kW/100 PS, Vmax 200 km/h;

Porsche 356 A 1500 GS Carrera GT bzw. Carerra GT Speedster (ab1957) mit 1,5-Liter-Vierzylinder mit 81 kW/110 PS, Vmax über 200 km/h;

Porsche 356 B 1600 Super 90 Coupé bzw. Cabriolet bzw. Roadster (ab 1960) mit 1,6-Liter-Vierzylinder mit 66 kW/90 PS, Vmax 180 km/h;

Porsche 356 B 2000 GS Carrera 2 Coupé bzw. Cabriolet (ab 1962) mit 2,0-Liter-Vierzylinder mit 96 kW/130 PS, Vmax 200 km/h;

Porsche 356 C 1600 C (ab 1963) mit 1,6-Liter-Vierzylinder mit 55 kW/75 PS, Vmax 175 km/h;

Porsche 356 C 1600 SC (ab 1963) mit 1,6-Liter-Vierzylinder mit 70 kW/95 PS, Vmax 185 km/h;

Porsche 356 C 2000 GS (ab 1963) mit 2,0-Liter-Vierzylinder mit 96 kW/130 PS, Vmax 200 km/h.

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