Ratgeber

7 essenzielle Dinge, die Sie bei der Tankkarten-Auswahl beachten sollten

Für ein Transportunternehmen stellt Kraftstoff keinesfalls die größten Kosten dar. Tankkarten funktionieren nach demselben Prinzip wie eine herkömmliche Debit- oder Kreditkarte. Die Zahlung fürs Tanken erfolgt, indem sie einfach in der Tankstelle oder an der Zapfsäule durchgezogen wird. Damit können nicht nur die Kosten des Unternehmens deutlich gesenkt, sondern auch das Verwalten des Tankvorgangs um einiges vereinfacht werden.

Heute ist auf dem Markt eine breite Palette an verschiedenen Optionen für Tankkarten zur Verfügung gestellt worden - das kann die Auswahl zur Herausforderung machen. Hier können Sie sich über sieben essenzielle Dinge informieren, die Sie bei der Wahl einer perfekten Tankkarte berücksichtigen sollten.

1. Kraftstoffpreis ermitteln - wie wird er an den Kernstationen berechnet?

Die an der Tankstelle angegebene Preishöhe kann bei einer Tankkarte von dem Preis, den man bezahlen soll, deutlich variieren. Obwohl dies Potenzial hat, die Kosten zu senken, können dadurch auch zusätzliche Gebühren resultieren. Nicht alle Tankkarten sind gleichwertig. Daher sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, um verschiedene Optionen und deren Vorteile zu vergleichen. Der Vergleich kann auch online erfolgen, zum Beispiel bei iCompario.

2. Die Rechnungen müssen gut lesbar sein

Eine Tankkarte kann selbst die Verwaltungskosten und die dafür verbrauchte Zeit minimieren. Daher ist es wichtig, einen Anbieter zu wählen, der Transparenz über die Kraftstoffausgaben und deren Verbrauch bietet. 

3. Eine professionelle und kompetente Kundenbetreuung ist das A und O

Man sollte sich vergewissern, dass der Tankkartenanbieter eine optimale Kundenbetreuung anbietet. Er muss in der Lage sein, alle offenen Fragen zu klären - und zwar ohne Fachjargon und in einer Sprache, die der Interessent versteht. 

4. Die Routen müssen vom Akzeptanznetzwerk abgedeckt werden

Das Akzeptanznetz stellt bei der Tankkarte ebenfalls einen essenziellen Faktor dar. Einige Anbieter sind beispielsweise nur in gewissen geografischen Gebieten tätig, andere werden wiederum nur von bestimmten Kraftstofflieferanten oder an bestimmten Stationen akzeptiert. Deswegen ist es wichtig, einen Anbieter zu finden, der alle Länder und Regionen abdeckt.

5. Zahlungsbedingungen, Abrechnungszyklus, Kreditlimit, müssen passen

Ein Limit für den Kredit wird immer individuell gewährt, basierend auf die Sicherheiten und die finanziellen Leistungen, die der Kreditnehmer fähig ist, zu stellen. Folgendes gilt im Allgemeinen: Je geringer das Risiko, dass vom Tankkartenanbieter eingegangen wird, umso besseres Kreditlimit erhält der Nutzer. Es ist ebenfalls wichtig, ein Auge auf die Zahlungsbedingungen und die angebotenen Rechnungszyklen zu werfen.

6. Zusätzliche Dienstleistungen abfragen

Beim Beratungsgespräch mit dem potenziellen Tankkartenanbieter sollte man sich erkundigen, ob er zusätzliche Dienstleistungen anbietet - zum Beispiel Flottenmanagement, Maut, Steuererstattung usw. Nachdem der Anbieter alle Bedürfnisse des Interessenten ermittelt hat, kann er ihm die für ihn am besten geeignete Tankkarte zur Verfügung stellen.

7. Tankkarte verloren oder gestohlen - die Sicherheit muss auf höchstem Niveau sein

In Bezug auf Funktionalität und Sicherheit bietet die Kraftstoffkartentechnologie im Vergleich zu alternativen Zahlungsmethoden für Kraftstoffe, viele Vorteile. Ausführliche Informationen zu jeder einzelnen Transaktion mindern das Missbrauchspotenzial und bieten eine optimale Kontrolle über die rechtmäßige Fahrzeugnutzung. Sicherheit muss insbesondere für Unternehmen höchste Priorität haben. Daher sollte diese mit dem Tankkartenanbieter detailliert besprochen werden.

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