Oldtimer

Oldtimer statt Aktien? Wir zeigen Ihnen wie das funktioniert!

  • In OLDTIMER
  • 26. Oktober 2020
  • Redaktion

Endlich hat man den Oldtimer seiner Träume gefunden und gekauft. Doch was nun? Will man mit dem neu erworbenen Schmuckstück nun selbst durchs Land fahren oder durch geeignete Maßnahmen den Wert steigern? Wie letzteres am besten gelingt, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Warum Oldtimer?

Das Geschäft mit alten Autos boomt. In Deutschland erhält man nach 30 Jahren das begehrte H-Kennzeichen, welches mit gewissen Privilegien verbunden ist. Wer dabei auf eine angemessene Rendite nicht verzichten möchte, sollte folgende Tipps beachten.

Grundsätzlich hängt die Wertsteigerung vom Zustand und Seltenheitswert des KFZ ab. Wer bei einem passenden Modell einen fairen Preis erzielen und für einen entsprechenden Zustand sorgen kann, erhält die Möglichkeit, fern ab vom Geld- und Kapitalmarkt, sein Bankguthaben aufzubessern.

Man sollte unbedingt in die finanzielle Absicherung vor unvorhergesehenen Vorkommnissen investieren. Es gibt speziell dafür konzipierte Oldtimer Versicherungen, schließlich soll Ihre Wertanlage auch tatsächlich einmal Gewinne erzielen und nicht die Kosten in die Höhe treiben.

Der Kauf.

Die mögliche Wertsteigerung fängt schon beim Kauf des auserwählten Liebhaberstücks an. Während der Erwerb beim Händler meist die einfachere Variante ist, kennen Experten den Wert ihrer Autos und den erzielbaren Gewinn in der Regel sehr gut.

Die bessere Alternative ist daher meist der Kauf bei einer Privatperson. Im Idealfall steht das entsprechende Modell in der Garage des Verkäufers, welcher den aktuellen und künftigen Wert des Automobils nicht kennt. Der Fallstrick lauert hier beim Zustand. Wenn sich der Besitzer mit dem Automobil nicht auseinandergesetzt hat, weiß er oftmals auch nichts über den Zustand des Oldtimers. Die Kombination aus gut erhalten, selten und günstig ist eher unwahrscheinlich.

Daher lohnt sich die dementsprechende Restauration des neu erworbenen Stücks.

Die Restauration.

Mit etwas handwerklichem Geschick können, vor allem kleinere Arbeiten selbst durchgeführt werden. Dies spart vor allem Kosten.

Wenn der Gang zur Fachwerkstatt unumgänglich ist, sollte diese jedoch genauer beleuchtet und sorgfältig ausgewählt werden. Aufgrund des wachsenden Marktes gibt es immer mehr Werkstätten, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben, alte Autos wieder in Stand zu setzen. Nicht jeder selbst ernannte Fachmann versteht sich, ein über 30 Jahre altes Automobil zu reparieren. Lassen Sie sich also nicht vom Werkstattmeister um den Finger wickeln, sondern betrachten Sie den "Fachmann" nüchtern und objektiv. Im besten Fall kann dieser entsprechende Referenzen vorweisen.

Einer der wichtigsten Aspekte, welcher die Restaurierung von alten Autos betrifft, ist die Auswahl der zu ersetzenden oder erneuernden Teile. Gerade in Fachkreisen, in denen potenzielle Käufer meist kursieren, ist es immens wichtig, dass nur Original-Teile verbaut wurden. Hierbei handelt es sich von den richtigen Felgen bis hin zu den Schrauben im Motorblock, auf denen das Hersteller-Logo eingraviert wurde. Je seltener das KFZ, desto schwieriger und teurer ist die Beschaffung. Viele Automobilherstellerunterhalten eigene Unternehmen für ihre Klassiker. Am besten Sie fragen dort nach den Nummern oder Bezeichnungen der Teile oder Sie ordern diese direkt dort.

Fazit:

Wenn Sie also dazu bereit sind, eine Menge Arbeit, Geld und Zeit zu investieren, handelt es sich bei einem Oldtimer um eine sichere und nachhaltige Möglichkeit Ihr eingesetztes Kapital zu vermehren.

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