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Tradition: 50 Jahre Seat von Copa zu Cupra - Spanisches Feuer und emissionsfreie Emo

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Seat hat eine lange sportliche Tradition Foto: Seat

Sportwagen aus Südeuropa, da denken Autofans traditionell zuerst an Alfa, Ferrari oder Fiat. Aber seit 50 Jahren sammelt auch Seat sportlichen Lorbeer mit schnellen Coupés und temperamentvollen Viertürern. Heißblütige Spanier, die heute unter der Seat-Tochtermarke Cupra adrenalinhaltigen und elektrifizierten Fahrspaß vermitteln sollen

Sie waren das Chili in der spanischen Alltagskost, scharfe und schnelle Sportler, die Seat mit Emotionen aufluden und europaweit bekannt machten. Die erfolgreichen Seat-1430-Typen initiierten Anfang 1971 die Gründung der Motorsportdivision Seat Competición, gaben der ersten spanischen Rennserie für Monoposto, der Copa Fórmula 1430, ihren Namen, und mit furiosen Familienflitzern wie dem Seat 1430 Especial 1600 Kombi und originellen Coupés á la Bocanegra 1430 befreiten sie den Autobauer aus Barcelona vom Image eines reinen Fiat-Lizenznehmers.

Sogar für die Retro-Roadster Hispano-Alemán Mallorca und AR-50 Copa diente der Seat 1430 als Technikspender. War Seat zunächst der Mission gefolgt, Spanien mit Kopien kleiner italienischer Volksautos mobil zu machen, entstand vor 50 Jahren eine ganze Armada sportlicher Serienfahrzeuge, die auch auf Exportmärkten frühe Achtungserfolge erzielte. Dazu zählte sogar der altgediente Heckmotor-Mini Seat 600 E, der nun im ,,Sport Copa"-Dress vorfuhr. Und im Rallye-verrückten Finnland prompt auf Platz eins der Pkw-Zulassungscharts schoss. In Deutschland brachte sich Seat 1977 ins Gespräch durch den vorzugsweise giftgrün lackierten 1430 Bocanegra mit damals gewagter Plastikfront. Eine frühe Seat-Designikone, die zum Vorboten für weitere große Würfe wie den Ibiza avancierte, der ab 1984 mit in Weissach konstruierten Motoren ,,System Porsche" beeindruckte. Unter dem Dach des VW-Konzerns war es dann 1996 ebenfalls ein Ibiza, der Cupra als Sportlabel bekannt machte. Seit 2018 ist Cupra eine eigene Marke, die künftig auch elektrifizieren soll mit E-Rennern wie dem El-Born.

Starker Motor und sportive Fahreigenschaften in seriösen Mittelklasselimousinen: Was Alfa Romeo Giulia, aber auch Lancia Fulvia oder Fiat 125 in den 1960er europaweit begehrenswert machte, versuchte Seat ab 1969 auf dem noch relativ abgeschotteten spanischen Binnenmarkt mit dem Stufenheckmodell 1430 zu wiederholen. Abgeleitet vom Seat 124 bzw. dem italienischen Vorbild Fiat 124, war der Seat 1430 auf Anhieb an der damals prestigeträchtigen Doppelscheinwerferfront zu erkennen. Unter der Haube genügten dem nur knapp über 900 Kilogramm wiegenden Viertürer anfangs 51 kW/70 PS, um fast allen anderen in Spanien verkauften Limousinen seine markanten Rücklichter zu zeigen. Es war der Beginn einer bis 1980 anhaltenden Erfolgsstory, die dem Typencode 1430 Kultstatus sicherte.

Nicht nur, dass der 1,43-Liter-Vierzylinder anfangs auch in die Seat-Lizenzausgaben von Fiat 124 Coupé und Spider implementiert wurde und ab 1971 die einsitzigen Rennwagen der Fórmula 1430 befeuerte, der viertürige Seat 1430 sicherte sich mehrfach das spanische Rallyechampionat und internationale Motorsporterfolge. Die Kraft dafür lieferte inzwischen ein 1,6-Liter-Benziner, der später mit 1,8 Liter Hubraum in die finale Ausbaustufe ging und es auf der Straße bei Sprintduellen auch mit 3er BMW und Alfa Giulietta aufnehmen konnte. Nur der athletische Seat 1430 Especial 1600 Kombi als Urahn des aktuellen Cupra Leon Sportstourer konnte nicht reüssieren, sein revolutionäres Konzept wurde im Spanien des Jahres 1974 nicht verstanden. Damals standen Kombis dort für Nutzwert, aber noch nicht für Fahrspaß.

Belohnt wurden Mut und Kreativität der Seat-Manager dafür bei den Sportcoupés, denn der 1975 lancierte Bocanegra (,,Schwarzer Mund") mit Frontmaske aus schwarzem Polyurethan stand in direkter Konkurrenz zum Seat 128 3P, einer spanischen Interpretation des Fiat 128 3P Berlinetta. Beide Modelle fanden Fans bei Männern und jungen Familien, für die das 124 Coupé oder die 1979 gestarteten Lancia Nachbauten Beta Coupé und Beta HPE zu kostspielig waren. Zwei Jahre später verkaufte Fiat seine Minderheitsbeteiligung an Seat an die spanische Institucion Nacional de Industria. Eine Trennung, die Seat zwang, das Fiat-Badge-Engineering zu beenden und Modelle wie den Fiat 127 zum Seat Fura zu transformieren. Mit schwarzer Polyurethan-Front und dem legendären 1,43-Liter-Vierzylinder galt der 760 Kilogramm leichte Seat Fura Crono als Sprintkönig, für den mit dem Fura Cup ein eigener Markenpokal eingerichtet wurde. Abgelöst wurde der schnelle Flitzer durch den Seat Ibiza, der ab 1988 mit Typenkürzel SXI 74 kW/100 PS freisetzte und damit fast schon in der Liga des etwas größeren Golf GTI spielte.

Tatsächlich hatte der Volkswagenkonzern Seat zwischenzeitlich übernommen und unter der Konzernführung des leistungsorientierten Ferdinand Piech lancierten die Spanier ein ganzes Feuerwerk lustbetonter Fahrmaschinen, darunter auch Mittelmotor-Showcars wie der Seat Formula von 1999. Die Initialzündung setzte der Ibiza II von 1993, der wenig später als GTI 96 kW/130 PS bereithielt, sogar deutlich mehr als der aufgeladene VW Polo G40. Auch die Challenge Rallye-WM nahm der Ibiza nun an, schon 1996 gewann ein Ibiza Kit Car die 2,0-Liter-Klasse. Als Hommage an das Siegerauto entstand der erste Ibiza Cupra mit 110 kW/150 PS Leistung. Die ultimative Steigerung war die Hochleistungsversion Ibiza Cupra R, die im Herbst 2000 debütierte. Mit 150 kW/180 PS bot der spanische Kleinwagen 80 Prozent mehr Power als der Ford Fiesta Sport und auch die 92 kW/125 PS des Polo GTI wirkten plötzlich medioker. Inzwischen mischte übrigens auch die kleine Stufenhecklimousine Cordoba mit, wenn es um die Pole Position auf Strecke oder Straße ging; ebenso wie den Ibiza gab es den Cordoba alternativ sogar mit Dieselkraft.

Forciert wurde die dynamische Ausrichtung von Seat durch den Chefdesigner Walter de Silva, der 2000 von Alfa Romeo abgeworben wurde. Mit aufregenden Supercars wie dem 386 kW/525 PS starken und 295 km/h schnellen Cupra GT zeigte de Silva, wohin die Reise von Seat auf Rennkursen führen sollte, während der Leon Cupra mit Allradantrieb und 2,8-Liter-V6 als erster Serien-Seat die 200-PS-Schallmauer nahm. Nur zwei Jahre später feierte Seat mit dem Leon Supercopa das Revival eines Markenpokals, während der Leon Cupra R mit 1,8-Liter-Turbomotor 165 kW/225 PS ablieferte. Es war ein Vorgeschmack auf die Sportschau, die der Kompakte im Jahr 2014 präsentieren sollte: Erstmals gab es den Leon Cupra als Coupé SC, Fünftürer und Kombi ST mit aktivem Sperrdifferential, Progressivlenkung und bis zu 206 kW/280 PS. Mit diesem Package brannte der Leon Cupra einen neuen Rundenrekord für frontgetriebene Modelle in den Asphalt der Nürburgring-Nordschleife, noch schneller war 2015 nur der Leon Cupra Kombi.

Während das Markenprofil von Seat unter dem VW-Dach zunächst diffus wirkte, stand das Cupra-Portfolio sofort für eine klare Ausrichtung und so ist es vielleicht nur konsequent, dass Cupra 2018 zu einer eigenen Marke avancierte, die 2021 mit dem Cupra El-Born wahr machen soll, was die Sportcoupé-Studie Seat IBE schon 2010 versprach: den ersten vollelektrischen Spanier mit furiosem Temperament. Und auch das SUV-Coupé Tavascan soll Cupra weiter aufladen, diesen Stromer kündigten die Südeuropäer für 2024 an. Spannend bleibt nur, ob auch die Kernmarke Seat von diesem Schwung profitieren kann.



Chronik:
1967: Seat adaptiert erstmals Sportmodelle aus dem Fiat-Programm. So läuft im Werk Zona Franca in Barcelona die Lizenz-Produktion des Seat 850 Coupé an, gefolgt drei Jahre später vom 850 Sport Spider
1969: Vorstellung der Sportlimousine Seat 1430 auf Basis des Seat 124 bzw. des italienischen Lizenzmusters Fiat 124. Die Technik des Seat 1430 wird Keimzelle von spanischen Motorsportserien, vor allem aber Initiator von Seat Sport  
1970: Die Fórmula Nacional (ab 1971 Fórmula 1430 genannt) wird als Rundstreckenserie ausgeschrieben. Produktionsstart der Modelle Seat 124 Sport Coupé und Spider als spanische Varianten der entsprechenden Fiat-Modelle, zunächst mit 1430-Motor, später aber auch 1,6-Liter und 1,8-Liter-Motoren
1971: Im Werk Zona Franca gründet Seat eine Abteilung für sportliche Spezialfahrzeuge, der Ursprung für das Team Seat Competición und die Konzernmarke Seat Sport. Erster Rennwagen ist ein Formula-1430-Monoposto (Motor vom Seat 124 1430, Getriebe vom Seat 600) für Rundstrecken, erster Straßensportler ist der Seat 600 E Sport. Der Roadster Hispano-Alemán Mallorca wird mit Technik des Seat 1430 vorgestellt und bis 1977 produziert. 1980 folgt der Roadster Autoreplica AR-50 mit Seat-1430-Technik. Weitere Modelle in denen der 1430-Motor später arbeitet sind Seat Bocanegra, Seat 131, Seat 128 3P, Seat Fura Crono, Seat Ronda
1972: Mit dem neuen Seat 1430 Especial 1600 erzielt Salvador Canellas den ersten internationalen Motorsportsieg für einen spanischen Hersteller, dies im Rahmen der Europäischen Rallye-Meisterschaft. Außerdem gewinnt Canellas auf Seat 1430 Especial 1600 die spanische Rallyemeisterschaft in der Fahrerwertung
1973: Bis einschließlich 1979 sichert sich Seat in jedem Jahr die Herstellerwertung in der spanischen Rallye-Meisterschaft
1974: Neu ist der Sportkombi Seat 1430 Especial 1600, der sich als Alternative zu pragmatisch motorisierten und nur nutzwertigen spanischen Kombis präsentiert, aber seiner Zeit zu weit voraus ist, wie die geringen Verkaufszahlen von 852 Einheiten in zwei Jahren zeigen. Produktionsauslauf für Seat 850 Coupé und 850 Sport Spider
1975: Produktionsstart für den 1200 Sport ,,Bocanegra", das erste komplett eigenständige Seat-Coupé. Neu ist außerdem die Limousine Seat 131 als 1430 und 1600, ab 1976 auch mit Kombi-Karosserie
1976:  Produktionsende für den Seat 1430, der allerdings vom ,,Pamplona" genannten Seat 124 Especial 1430 und später auch Especial 1600 (93 PS) sowie Especial 1800 (114 PS) beerbt wird  
1977: Der Seat 128 3P wird lanciert, dies in Lizenz des Fiat 128 3P Berlinetta. In nur zwei Jahren verkauft Seat über 32.000 Einheiten vom 128 3P. Deutschlandpremiere für die Sportcoupés Seat 1200 und 1430 Sport ,,Bocanegra" auf der IAA Frankfurt. Seat gewinnt den Konstrukteurspokal bei der Rallye Monte Carlo
1978: Der Seat 131 Supermirafiori wird lanciert und mit 107 PS leistendem 1,8-Liter-Motor bzw. später auch 109 PS leistendem 1,9-Liter-Aggregat angeboten
1979: Die Sportcoupés Seat 1200/1430 Sport laufen nach 19.322 Einheiten aus. Einführung von Seat-Lancia Beta Coupé und Seat-Lancia HPE (Kombicoupé) als Lizenzprodukte
1981: Fiat leitet die Trennung von Seat ein. Die in finanzielle Schwierigkeiten geratene Marke Seat zieht sich aus dem Motorsport zurück, setzt aber das Engagement als Sponsor von Markenserien wie Fura-Rundstrecken-Cup und Panda-Rallye-Cup fort
1982: Der Seat Fura Crono mit 1,4-Liter-Motor und 75 PS tritt gegen Fiat 127 Sport und sportive Fiesta an
1983: Am 10. März wird die Seat Deutschland GmbH gegründet
1984: Der sportliche Ronda Crono 100 wird durch den Ronda P mit 2,0-Liter-Motor ,,System Porsche" abgelöst
1985: Gründung der Seat Sport S.A.
1986: Als Bestandteil des VW-Konzerns engagiert sich Seat erneut im Motorsport
1987: Mit dem zweimotorigen, allradgetriebenen Ibiza Bimotor gewinnt Seat Sport mehrere Läufe der nationalen Rallyemeisterschaft. Als erster spanischer Serien-Kleinwagen leistet der Seat Ibiza SXI damals sportive 100 PS
1988: Der Seat Marbella Proto gewinnt die Spanien-Rallye
1993: Der Seat Toledo Marathon wird neues spanisches Rallyefahrzeug, mit dem in den Folgejahren auch der deutsche Fahrer Erwin Weber Erfolge erzielt
1996: Auf dem Pariser Salon feiert der 150 PS leistende Ibiza Cupra Weltpremiere als Straßenversion des Rallyeautos Ibiza Kit Car. Mit dem Ibiza Kit Car Evo2 startet Seat in der Zwei-Liter-Rallye-WM (WRC) und wird bereits im Debütjahr Weltmeister, ein Erfolg, der 1997 und 1998 wiederholt wird
1998: Der Cordoba startet bis 2000 in der WRC und legt den Grundstein für die Entwicklung von Hochleistungsstraßenfahrzeugen
1999: Auf dem Genfer Salon feiern die Studien Seat Formula und Toledo Cupra V6 Weltpremiere
2000: Auf der Birmingham Motorshow feiert der Ibiza Cupra R als erstes limitiertes, sogenanntes High Performance Straßenfahrzeug von Seat Sport Weltpremiere. Ebenfalls in diesem Jahr wird der Leon Teil der Cupra-Familie. Er ist mit Allradantrieb und einem 2,8-Liter-V6 ausgestattet, der als erster Seat-Serien-Motor mehr als 200 PS leistet. Noch im selben Jahr debütiert der Seat Cordoba Cupra mit einem 156 PS starken 1,8-Liter-Motor, ein Projekt, um eine Straßenversion des Seat Cordoba WRC Rallye Fahrzeugs anzubieten, das schon seit drei Jahren in der höchsten Wertungsklasse der World Rallye Championship teilnimmt. Außerdem gewinnt ein Cordoba WRC mit Matthias Kahle die Deutsche Rallyemeisterschaft
2001: Auf dem Autosalon Barcelona feiert der Leon Cupra R als bisher leistungsstärkster Seat Weltpremiere. Seat Sport lanciert eine auf 200 Einheiten limitierte Serie des Ibiza Cupra R  
2002: Mit dem Supercopa Seat Leon kehrt der spanische Hersteller zu den Rundstreckenrennen zurück. Seat Sport entwickelt den Leon Cupra R mit 210 PS leistendem 1,8-Liter-Vierzylinder, im Folgejahr bietet der Leon Cupra R bereits 225 PS
2003: Auf dem Salon in Barcelona präsentiert Seat das 525 PS starke und 295 km/h schnelle Coupé Cupra GT als GT-Rennwagen für die spanische FIA-GT-Meisterschaft. Zur angekündigten Serienproduktion kommt es jedoch nicht. Der 260 PS starke Toledo Cupra geht in der ETCC auf Meisterschaftsjagd
2004: Als erstes Cupra-Modell ist der Ibiza wahlweise mit Dieselmotor (1.9 TDI mit 160 PS) und Benziner lieferbar. Auf der IAA feiert der Prototyp des Altea FR (Formula Racing) als Vorläufer der FR-Serie Premiere. Mit dem im Vorjahr präsentierten Toledo Cupra erzielt Seat in der europäischen Tourenwagenmeisterschaft Erfolge. Der Rundstreckenpokal Supercopa Seat Leon wird auch in Deutschland ausgetragen
2005: In der neuen WTCC-Serie feiert Seat mit dem Leon Triumphe
2006: Serienstart für den Altea FR und Premiere für den Leon FR. Auf der London Motor Show debütiert ein neuer Leon Cupra. Neue Strategische Ausrichtung insofern als die Cupra-Modelle künftig wieder der technischen Entwicklungsabteilung zugeordnet sind und sich Seat Sport in der Folge auf Motorsportmodelle konzentriert
2008: Auf dem Genfer Salon debütiert die Sportcoupé-Studie Bocanegra. Seat wird mit dem Leon TDI Tourenwagen-Weltmeister in der WTCC. Als stärkstes Seat-Serienmodell aller Zeiten wird der Leon Copa Edition mit 210 kW/285 PS Leistung lanciert
2009: Erneuter Titelgewinn für den Leon in der WTCC. Das neue Straßenmodell Leon Cupra R erreicht mit einem 265 PS starken 2.0 TSI eine Vmax von 250 km/h
2010: Auf dem Pariser Salon wird die Sportcoupé-Studie Seat IBE mit 75 kW/102 PS starkem Elektroantrieb präsentiert
2014: In der dritten Leon-Generation gibt es die Cupra-Varianten in zwei Spezifikationen, nämlich als Leon Cupra 2.0 TSI mit 265 PS oder 280 PS. Im Oktober stellt der Leon Cupra Performance Pack auf der Nürburgring-Nordschleife einen neuen Rundenrekord für frontgetriebene Serienfahrzeuge auf mit 7:58:55, aber schon im Mai 2015 umrundet der Leon ST Cupra die Nordschleife noch schneller
2016: Neues Cupra-Spitzenmodell ist der Leon Cupra 290 mit einem 290 PS starken 2,0-Liter-TSI-Vierzylinder
2018: Gründung der Seat Cupra S.A.U., die ihre Modelle unter der Marke Cupra vertreibt und für die Motorsportaktivitäten beim spanischen Automobilunternehmen zuständig ist. Als erster Rennwagen wird der Cupra TCR für die Saison 2018 gezeigt. Auf dem Genfer Automobilsalon debütiert der 221 kW/300 PS freisetzende Cupra Ateca als erstes Modell der neuen Marke; allerdings ist der Kompakt-SUV noch ein nachgeschärfter Klon des schon 2016 lancierten Seat Ateca
2020: Im März feiert der SUV Formentor als erstes eigenständiges Modell der Marke Cupra sein Debüt. Außerdem Markstart für den aktuellen Cupra Leon und den Cupra Leon Sportstourer, dies auch als Plug-in-Hybrid
2021: Im Herbst wird der vollelektrische Cupra el-Born lanciert, als Evolution des Concept Cars Seat el-Born von 2019. Cupra startet in Mexiko und in weiteren Märkten Mittelamerikas. Angekündigt für 2024 ist außerdem der Cupra Tavascan

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