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EuroNCAP Crashtest - Sichere Stromer

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Das neue Elektroauto Hyundai Ioniq 5 kann sich sowohl auf der Straße als auch beim Crashtest positiv in Szene setzen Foto: EuroNCAP

EuroNCAP hat gleich fünf neue Autos im Crashtest unter die Lupe genommen. Zwei Stromer und zwei SUV fuhren Höchstnoten ein. In einem Fall reichte es für nur vier Sterne.

Mit Toyota Yaris Cross, Ford Mustang Mach-E sowie den Hyundai-Modellen Ioniq 5, Tucson und Bayon hat EuroNCAP jetzt die Sicherheits-Ratings für gleich fünf neue Fahrzeuge veröffentlicht. Die vier erstgenannten Testkandidaten schafften jeweils die Höchstwertung von fünf Sternen. Beim Hyundai Bayon gab es eine Abstufung auf vier Sterne.

Stark schnitten die rein elektrisch angetriebenen Neulinge Ford Mustang Mach-E und Hyundai Inoiq 5 ab. Der Ford erreichte beim Schutz der vorderen Insassen mit 92 Prozent das insgesamt beste Ergebnis unter den fünf Testkandidaten. Im Fall des Ioniq 5 wurden hier 88 Prozent vergeben, mit 86 Prozent schützt er zudem Kinder im Fond genauso gut wie der Ford. Auf hohem Niveau zeigte sich beim Koreaner außerdem die Ausstattung mit Assistenzsystemen (88 %), lediglich beim Fußgängerschutz gibt es bei beiden Stromern mit 69 beziehungsweise 63 Prozent noch Luft nach oben.

Ähnlich gut wie der Ioniq 5 schnitt auch der neue Hyundai Tucson bei den Brüsseler Sicherheitsexperten ab. Die Basisversion erreichte aufgrund ihrer kargen Ausstattung speziell bei Assistenzsystemen aber lediglich 70 Prozent.

Mit der besten Note beim Fußgängerschutz (78 %) wurde der Toyota Yaris Cross geadelt, der mit 81 Prozent außerdem bei den Assistenzsystemen ein gutes Niveau bietet. Einen insgesamt guten Schutz wurde auch dem kleinen SUV Bayon von Hyundai attestiert. Aufgrund der Abwesenheit eines Mittelairbags erreichte er für den Frontinsassenschutz allerdings nur 76 Prozent und erhielt daher als einziger im Quintett eine Abstufung auf vier Sterne.

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