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Tradition: 30 Jahre Subaru Impreza - Weitspringer und andere Weltmeister

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Der WRX STi ist so schnell wie auffällig Foto: Subaru

Ganz klar, beim Subaru Impreza geht es um Sein statt Schein, um technische Qualitäten statt schicker Designs. Als unaufgeregt gestalteter Kompakter avancierte der Japaner ab 1992 zum global meistverkauften Allradler seiner Klasse. Kultstatus gewann der Impreza dagegen als spektakulär schnelle Hochleistungsversion WRX STI für Straße und Strecke

Bieder und brav fuhr er vor: Extravagantes Design war seinen japanischen Konstrukteuren scheinbar egal. Hauptsache, der neue Subaru kam überall durch - und als erster ins Ziel. Schließlich sollte die Allradtechnik des Impreza beeindrucken, so wie es die Namensgebung indiziert, die sich vom englischen Verb ,,impress" ableitet.

Mit leistungsfähigen Allradfahrzeugen war Subaru der Aufstieg zum weltweit anerkannten 4x4-Spezialisten gelungen, jetzt, im Herbst 1992, fehlte nur noch ein charismatischer Herausforderer in der Kompaktklasse, dort wo VW Golf oder Toyota Corolla den Ton angaben. Tatsächlich brachte der Subaru Impreza alle markentypischen Charakteristika mit, also robuste Boxermotoren mit tiefem Schwerpunkt und ein 4x4-Antriebssystem in horizontaler Auslegung für neutrales Fahrverhalten und dies bereits beim günstigen Basis-Benziner: Das reichte für eine Bestsellerkarriere und Platz eins als global meistverkaufter Allradler seiner Klasse. Aber Subaru hatte auch ambitionierte Sportfahrer im Blick, die eine fünfsitzige fernöstliche Allrad-Alternative suchten zu europäischen Vmax-Gewächsen wie BMW M3, Maserati 430 oder Porsche 968: Der meist in leuchtend blauem Lack und goldenen Felgen vorfahrende Impreza WRX STI wurde zunächst von einem 206 kW/280 PS starken Boxermotor befeuert und errang auf Anhieb Kultstatus. Kein Wunder, dominierte der WRX STI die Rallye-WM doch über Jahre. Auch die Fans von Konsolen-Rennspielen wählten den Racer mit bis 8.000 Touren drehendem Boxer rasch zum Favoriten. Sogar für schrille, reale Weltrekorde war dieser Subaru gut: 2009 sprang Stunt-Fahrer Travis Patrana mit einem STI 82 Meter weit.

Auch wenn die bärenstarke Sportlimousine WRX STI im Jahr 2018 den europäischen Abgasgesetzen Tribut zollte und in einer ,,Final Edition" letztmals die charakteristischen Leistungsinsignien riesiger Heckflügel und scharfe Spoiler-Lippen zur Schau stellte, zehrt noch heute die fünfte Impreza-Generation mit mild hybridisiertem Boxer vom Glanz dieses heißblütigen Seriensiegers. Ihre Geburtsstätte hatte die Sportlegende schon im Januar 1994, dies bei der Motorsport-Division Subaru Tecnica International, wie der Typencode STI indiziert. Das Kürzel WRX, World Rally Experimental, wiederum wies auf das Spielfeld des schärfsten Impreza hin: die Rallyepisten. Erste Trainingsrunden in der Rallye-WM fuhr Subaru bereits 1980, aber erst mit dem Impreza STI gelang 1994 der Durchbruch. Am Ende der Saison war Subaru Vize-Weltmeister in der Herstellerwertung und die Rallye-Titanen Carlos Sainz und Colin McRae belegten die Ränge zwei und vier in der Fahrerwertung.

Ein Jahr später lieferten sich diese beiden Impreza-Piloten ein Kopf-an-Kopf-Duell, das Subaru einen Eintrag in die Geschichtsbücher sicherte, denn McRae gewann als bis dahin jüngster WRC-Racer den Fahrertitel. Sainz wurde knapp dahinter Zweiter und die japanische Marke errang die Hersteller-Weltmeisterschaft, ebenso 1996 und 1997. Auch in den folgenden WRC-Saisons war die Krone des Champions für Subaru zum Greifen nah, aber nur Richard Burns (2001) und Petter Solberg (2003) konnten mit dem Impreza WRC Fahrer-Weltmeisterschaften gewinnen. Zusätzlich setzte der Impreza WRC in Deutschland Ausrufezeichen, denn Armin Kremer wurde mit ihm 1998 und 1999 Deutscher Rallyemeister. Viele Gründe zum Feiern, die den Fans rasanter Straßensportler zugutekamen, wie der Impreza GT Turbo mit 160 kW/218 PS demonstrierte, mit dem Subaru die Triumphe Armin Kremers würdigte. Zu den bis heute begehrten sportiven Sonderserien zählt sogar die zivil motorisierte ,,Holzer Edition 2.0 GL", die das Team Holzer aus der Rallyesaison 1998 zelebrierte.

Weit aufregender sind die Straßensportler, deren WRX-STI-Signet Motorleistungen von 206 kW/280 PS bis 235 kW/320 PS indizierte, und die schon in den 1990ern in 4,4 Sekunden auf Tempo 100 sprinteten: Diesen Wert unterboten damals nicht einmal V12 wie der Ferrari 550 Marenello. Mit der Kunst, Bestzeiten in den Asphalt zu brennen, verschaffte sich Nippons schnellster Boxer auch auf dem Nürburgring Respekt. Im Frühjahr 2010 erzielte ein WRX STI dort die Rundenzeit von 7:55 Minuten, Rekord für Viertürer dieser Art. Bis in die Gegenwart folgten Klassensiege und Achtungserfolge beim 24-Stunden-Rennen in der Grünen Hölle, und auch beim Pikes-Peak-Bergrennen hinterließ ein STI seine Spuren.

Dagegen führte die Straße zu großen Stückzahlen und wirtschaftlichen Gewinnen beim Impreza am Ende über durchschnittlich motorisierte Boxer-Benziner und einem im Impreza weniger populären Boxer-Diesel. Zuerst gab es den 4,35 Meter langen Impreza als klassisches Stufenheck und fünftüriges Fastback, ein Coupé folgte 1995, unter der Haube arbeiteten Benziner mit 66 kW/90 PS oder bestenfalls 85 kW/115 PS. Das reichte für die Aufgaben eines Cityflitzers und für Wiesen und Waldwege, denn der Allradler gefiel auf Anhieb vielen Forstbediensteten und Jägern. Dazu trugen Sondermodelle bei wie der Impreza Pirsch mit höher gelegtem Fahrwerk, Frontschutzbügel und Schweißwanne. In zweiter Auflage erhielt der fünftürige Impreza 2001 den Namenszusatz Sportkombi, und tatsächlich machte diese Karosserievariante sogar unter der schwedischen Kultmarke Saab Karriere. Als Saab 9-2 X sollte der Allradler die Skandinavier in Nordamerika zu neuen Erfolgen beschleunigen, ein Experiment, das nach nur drei Jahren eingestellt wurde.

Ebenfalls kurzlebig war 2008 der Versuch, den frontangetriebenen Impreza 1.5 RF als Einstiegsversion ins deutsche Subaru-Programm zu etablieren. Auch der gleichzeitig eingeführte, weltweit erste Boxer-Diesel reüssierte im Impreza nur vorübergehend, im Unterschied zu den größeren Modellen Forester und Outback. Ganz anders dagegen die Bilanz der Crossover-Versionen des Impreza. Deren Offroadlook passte von Beginn an perfekt zum 4x4-Antrieb und der 2010 lancierte Subaru Impreza XV überzeugte so sehr, dass nur zwei Jahre später der Subaru XV folgte: nun ohne Impreza-Signet, aber weiter vom Impreza abgeleitet. Eine Brücke in die Zukunft schlugen die Subaru-Konstrukteuren 2016: Die ,,Global Platform" ist auf elektrifizierte Antriebe ausgelegt, und die fünfte Impreza-Generation nutzt sie bis heute für Boxer-Benziner mit Mildhybrid-Technik.

Wie es weitergeht? Der nächste Impreza macht sich startklar, aber zuvor feiern JDM- und WRC-Community den 30. Geburtstag dieses millionenfach verkauften 4x4-Bestsellers. Die Experten der Oldtimer-Bewertungsorganisation Classic Analytics wissen, wie begehrt klassische STI sind: ,,Gut erhaltene Impreza aus den frühen 90er Jahren bekommt man bereits für etwa 3.000 Euro. Aber wer in Deutschland Impreza sagt, der meint meistens das Topmodell WRX und dessen Marktwert wird nicht nur vom ,Fast and Furios' Filmruhm begründet, sondern vor allem durch seine Erfolge in der World Rally Championship. Unter 25.000 Euro bewegt sich für ein gutes Exemplar gar nichts mehr, in den USA wurde vor einigen Monaten ein Ersthandauto mit wenig Kilometern sogar für über 300.000 Dollar versteigert."



Chronik
1972: Der Subaru Leone Station Wagon AWD geht als weltweit erster Pkw mit mechanisch zuschaltbarem Allradantrieb in Großserienproduktion
1980: Subaru Deutschland geht an den Start
1992: Produktionsstart für den Subaru Impreza im Oktober als erstes Kompaktklassemodell der Marke mit Allradantrieb. Im November erfolgt der Vertriebsstart des Impreza in Japan
1993: Im Frühjahr feiert der Impreza seinen europäischen Marktstart. Im August gibt der Impreza sein WRC-Debüt. Am 9. Oktober präsentiert Subaru den Impreza Wagon WRX, wenig später den ersten STI. Die erste Impreza-Generation gibt es in den Karosserievarianten viertürige Limousine, fünftürige Schräghecklimousine und zweitüriges Coupé. Vorstellung des Impreza Gravel EX für asiatische Märkte und Australien in Offroadoptik
1994: Das Sondermodell Impreza Pirsch mit höher gelegtem Fahrwerk, Frontschutzbügel und Schweißwanne wird aufgelegt.  Am 20. Januar erfolgt der japanische Verkaufsstart für den Impreza WRX STI. In der Rallye-WM belegt Subaru in Fahrer- (Carlos Sainz) und Konstrukteurswertung Rang zwei
1995: Im Januar stellt Subaru in Japan den Impreza als Coupé vor, den Impreza Retna 200R. Colin McRae gewinnt die Rallye-WM in der Fahrer- und Konstrukteurswertung für Subaru. Am 22. August präsentiert Subaru die WRX STI II-Modelle, zusammen mit dem WRX STI II 555-Modell, einem Nachbau des Rallye-WM-Autos, Farbe Blue Mica mit goldenen BBS-Felgen. Sondermodelle WRX VV-Limited, Auflage 555 und WRX STI V-Limited, Auflage 1.000 Einheiten aus Anlass des Titelgewinns in der Rallye-WM
1996: Subaru präsentiert im September das Impreza Coupé als WRX STI. Zudem gewinnt Subaru die Konstrukteurswertung in der Rallye-WM
1997: Am 22. Januar wird ein WRX STI III genanntes Coupé vorgestellt. Erneuter Rallye-WM-Titel in der Konstrukteurswertung für Subaru
1998: In Deutschland wird die Impreza GT 2.0 Turbo Limousine Spitzenmodell der Impreza-Palette. Dritter Platz in Fahrer- (Colin McRae) und Konstrukteurswertung der Rallye-WM für Subaru
1999: Sondermodell Subaru Impreza Casa Blanca auf asiatischen Märkten im Retro Design. Zweiter Platz in Fahrer- (Richard Burns) und Konstrukteurswertung der Rallye-WM für Subaru
2000: In Japan wird der Impreza in neuer Generation gezeigt. Zweiter Platz in Fahrerwertung (Richard Burns) und dritter Platz in Konstrukteurswertung der Rallye-WM für Subaru
2001: Auf der IAA in Frankfurt feiert die zweite Generation des Impreza Weltpremiere. Hierzulande ist die Baureihe als fünftüriger Sportkombi erhältlich, die viertürige Limousine vor allem als WRX und STI. Richard Burns gewinnt die Rallye-WM für Subaru. In den USA wird der Impreza WRX erst jetzt eingeführt, allerdings mit nur 169 kW/227 PS Leistung. In Europa wird zur offiziellen Markteinführung des Impreza STI ein auf 1.000 Einheiten limitiertes ,,ProDrive"-Sondermodell vorgestellt
2002: Zweiter Platz in Fahrerwertung (Petter Solberg) und dritter Platz in der Konstrukteurswertung der Rallye-WM für Subaru. Der erneuerte Impreza wird vom amerikanischen Magazin ,,Car and Driver" zu den zehn besten Neuheiten der Jahre 2002 und 2003 gekürt
2003: Petter Solberg gewinnt die Rallye-WM für Subaru. In den USA wird ein leistungsstärkerer Impreza WRX STI eingeführt, um die Marke sportlicher zu positionieren. Außerdem bildet der Impreza WRX die Basis für den neu vorgestellten Saab 9-2X Aero
2004: Zweiter Platz in Fahrerwertung (Petter Solberg) und dritter Platz in Konstrukteurswertung der Rallye-WM für Subaru. Verkaufsstart für den Saab 9-2X in den USA
2005: Neuer 206 kW/280 PS starker 2,5-Liter-Turbo-Boxermotor für den WRX STI. Erneut zweiter Platz für Subaru in Fahrerwertung (Petter Solberg)
2006: Produktionsauslauf des Impreza-Schwestermodells Saab 9-2X. Bis 2008 erringt Subaru jährlich den dritten Rang in der Konstrukteurswertung der Rallye-WM
2007: Auf der New York Auto Show präsentiert Subaru die dritte Impreza-Generation. Die Markteinführung in Deutschland erfolgt im Herbst zunächst mit drei Motoren (1,5 Liter-, 2,0-Liter- und 2,0-Liter-STI-Benziner). Die Rallye-Legende Colin McRae stirbt bei einem Hubschrauberabsturz. Ein Jahr später ehren Subaru-Fans das Andenken des Weltmeisters mit einem Weltrekord, als sie mit dem längsten Impreza-Konvoi von McRaes schottischem Heimatort Lanark zum Sitz des britischen Rallye-Spezialisten ProDrive fahren
2008: Als Impreza 1.5 RF jetzt auch in Europa mit Frontantrieb lieferbar. Auf dem Pariser Salon debütiert der Impreza mit dem weltweit ersten Diesel-Boxermotor. Der WRX STI schöpft in Europa 221 kW/300 PS aus 2,5-Liter-Hyubraum
2009: Mit einer Weite von 82 Metern stellt Travis Patrana am Silvestertag mit einem WRX STI einen neuen Weltrekord im Auto-Weitsprung auf
2010: Modelleinführung Impreza XV in SUV-Optik
2011: Auf der Auto Show in New York debütiert die nächste Impreza-Generation, der Europastart erfolgt erst zwei Jahre später. In Shanghai debütiert der Subaru XV Concept als Vorbote einer Crossover-Version der nächsten Impreza-Generation
2012: Deutscher Marktstart des Subaru XV. Auf der Leizpiger AMI feiert der neue, vierte Impreza seine deutsche Messepremiere. Von den ersten drei Generationen wurden 38.590 Einheiten in Deutschland zugelassen
2013: Zwanzig Jahre nach dem ersten Impreza erfolgt die deutsche Markteinführung der vierten Impreza-Generation, jetzt als Einstiegsmodell in die Subaru-Allradpalette
2014: Der Subaru WRX STI wird in vierter Auflage eingeführt, als viertürige, 221 kW/300 PS starke und 255 km/h schnelle Limousine
2016: In der fünften Generation präsentiert sich der Impreza als erstes Subaru-Modell auf der neuen Subaru Global Platform. Zeitgleich wird auch der Subaru XV in neuer Auflage lanciert
2017: Die fünfte Auflage des Impreza wird in Deutschland eingeführt
2018: Der Subaru WRX STI verabschiedet sich mit einem Sondermodell aus Deutschland, schärfere Abgasgesetze verhindern den weiteren Vertrieb
2020: Seit Frühjahr ist der Impreza mit 110 kW/150 PS leistendem e-Boxer-Motor mit Mildhybridtechnik (12,3 kW Elektromotor und Lithium-Ionen-Batterie, Reichweite elektrisch bis 1,6 km) im Verkauf
2022: Der Subaru Impreza feiert 30. Geburtstag und bekommt 2023 in Deutschland Oldtimerstatus als Kandidat für ein H-Kennzeichen. Rallye-Spezialist Prodrive feiert das Jubiläum mit dem Impreza WRX STi 22B von 1997 als Restomod beim Goodwood Festival of Speed 2022. Die in 25 Einheiten geplante Neuauflage der JDM-Legende ist trotz eines Preises von rund 625.000 Euro sofort ausverkauft

Motoren:
Subaru Impreza, erste Generation, 4-türig bzw. 5-türig, mit 1,6-Liter- bis 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxer-Motor (66 kW/90 PS bis 85 kW/115 PS),
Subaru Impreza WRX STI, erste Generation, 4-türig bzw. 2-türiges Coupé, mit 2,0-Liter- bis 2,2-Liter-Vierzylinder-Boxer-Motor (153 kW/208 PS bis 206 kW/280 PS),
Subaru Impreza, zweite Generation, 4-türig bzw. 5-türig, mit 1,6-Liter- bis 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxer-Motor (70 kW/95 PS bis 92 kW/125 PS),
Subaru Impreza WRX und WRX STI, zweite Generation, 4-türig bzw. 5-türig, mit 2,0-Liter- bis 2,2-Liter-Vierzylinder-Boxer-Motor (165 kW/225 PS bis 206 kW/280 PS),
Subaru Impreza, dritte Generation, 4-türig bzw. 5-türig, mit 1,5-Liter- bis 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxer-Motor (79 kW/107 PS bis 110 kW/150 PS) bzw. mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxer-Diesel (110 kW/150 PS),
Subaru Impreza WRX STI, dritte Generation, 4-türig bzw. 5-türig, mit 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxer-Motor (221 kW/300 PS),
Subaru Impreza, vierte Generation, 5-türig, mit 1,6-Liter- bis 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxer-Motor (84 kW/114 PS bis 110 kW/150 PS),
Subaru Impreza WRX STI, vierte Generation, 4-türig, mit 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxer-Motor (221 kW/300 PS),
Subaru Impreza, fünfte Generation, 5-türig, mit 1,6-Liter- bis 2,0-Liter-Vierzylinder-e-Boxer-Motor (84 kW/114 PS bis 110 kW/150 PS).

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