Freizeitfahrzeuge sind weiterhin sehr gefragt. Die Hersteller können aber oftmals nicht ausliefern, das zeigt sich in der Zulassungsstatistik.
Von den im September in Deutschland rund 6.000 neu zugelassenen Freizeitfahrzeugen entfielen ca. 4.100 auf Reisemobile und 1.900 auf Caravans. Wie aus der Statista-Grafik auf Datenbasis des Branchenverbands CIVD hervorgeht, entspricht dies bei den Wohnmobilen einem Rückgang von knapp 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Wohnanhänger konnten dagegen mit 4,4 Prozent zulegen. Im September 2021 gab es bei den Reisemobilen knapp 6.2000 Neuzulassungen, bei den Caravans gut 1.800.
Insgesamt wurden in Deutschland zwischen Januar und September rund 78.000 Freizeitfahrzeuge neu zugelassen, 13,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang geht nach Angaben des Verbands komplett auf das Konto der stockenden Lieferketten und des branchenweiten Personalmangels.
