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E-Scooter Segway-Ninebot E300se - 125er statt Micro

  • In MOTORRAD
  • 27. Februar 2023, 11:20 Uhr
  • Mario Hommen/SP-X
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Mit dem E300se wagt Segway-Ninebot den Vorstoß in die 125er-Klasse Foto: Segway-Ninebot

Bereits 2022 wollte Segway-Ninebot mit E-Roller der Kleinkraftklasse in Deutschland antreten. Dieses Jahr soll es tatsächlich so weit sein. Flankiert wird der Start von einem neuen Topmodell.

Die ursprünglich für 2022 geplante Einführung von E-Rollermodellen in Deutschland hat Micromobility-Pionier Segway-Ninebot verschoben. In diesem Jahr soll es nun so weit sein. Zugleich wollen die Chinesen mit dem E300se ein neues Topmodell einführen, das im L3e-Segment also der 125er-Klasse antreten wird. Genaue Angaben zur Leistung des Hinterradnabenmotors wurden noch keine genannt. Doch soll der Scooter in unter drei Sekunden aus dem Stand auf 50 km/h sprinten und maximal 105 km/h schnell fahren.

Der E300se wird über zwei hydraulische Scheibenbremsen sowie ABS und Traktionskontrolle verfügen. Strom kommt aus bis zu drei herausnehmbaren Akkus. Zwei befinden sich im Unterboden, optional lässt sich eine weitere Batterie im 34 Liter fassenden Staufach unter der Sitzbank unterbringen. Alternativ bietet dieses Platz für bis zu zwei Jethelme. Mit maximaler Batteriekapazität sollen 130 Kilometer Reichweite drin sein.

Zur Ausstattung des E300se gehören ein Cockpit mit Farbdisplay sowie die Konnektivitätslösung Airlock. Im Zusammenspiel mit einer Smartphone-App bietet der Scooter ein Keyless-Go-System. Freigeschaltet wird das Fahrzeug, sobald es sich mit dem Smartphone des rechtmäßigen Besitzers per Bluetooth verbindet. Gestartet wird mit dem Einklappen des Seitenständers. Wird dieser ausgeklappt, ist der Antrieb deaktiviert. Die Preise für den E300se dürften bei rund 5.000 Euro starten.

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