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90 Jahre Mitsubishi SUV - Die wahren Wurzeln des SUV-Hypes

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Mit dem PX-33 begann die SUV-Geschichte bei Mitsubishi. Hier ein Nachbau auf Pajero-Basis Foto: Mitsubishi

Weder Amerikaner noch Engländer legten die Saat zum Massenphänomen SUV: Es waren Mitsubishi-Ingenieure, die schon 1933 den PX-33 als alltagspraktisches Allradmodell vorstellten. Zum Trendsetter des 21. Jahrhunderts avancierte der Outlander, überraschte dieser japanische SUV doch als erster Plug-in-Hybrid-Bestseller in Europa.   

Schlechte Zeiten für SUV-Hasser in Deutschland. Schon jetzt ist fast jedes zweite neu zugelassene Auto ein SUV oder Geländewagen, ein Hype, der durch Elektrofahrzeuge im Offroadstil verstärkt wird und von dem auch der E-Auto-Pionier Mitsubishi profitiert. Sind es doch SUV wie der Plug-in-Hybrid Eclipse Cross und der bei Renault gebaute Captur-Klon Mitsubishi ASX, aber auch die für 2024 angekündigte dritte Outlander-Generation, mit denen sich Japans ältester Serien-Automobilhersteller in Europa gerade neu erfindet. Tatsächlich weiß Mitsubishi weit länger als andere, welche Faszination Sport Utility Vehicle vermitteln. Nicht Range Rover oder Jeep haben den SUV erfunden, es waren kreative Mitsubishi-Ingenieure, die bereits 1933 den offenen Tourenwagen PX-33 als Urvater aller modernen Allradler präsentierten. Eine attraktive Cabrio-Limousine, die all das bot, was SUV-Fans bis heute lieben, also eine höhere Sitzposition, bulliges Design sowie Allradantrieb. Prominenter Gast bei der Vorstellung des Mitsubishi PX-33 war Prinz Tsunenori Kaya, ein Automobil-Enthusiast und einflussreicher Berater bei behördlichen Beschaffungsstellen. Der Prinz bat um Fahrdemonstrationen in extremem Schlamm, und der weltweit erstmals 4x4-Technik und Diesel-Power kombinierende Mitsubishi PX-33 lieferte: Tsunenori Kaya soll trotz verschmutzter Uniform begeistert gewesen sein. So wurde der geländegängige Mitsubishi prompt von Privatkunden bestellt, vor allem aber von Militär und Behörden, in welcher Stückzahl bleibt allerdings ein Geheimnis der Geschichte. Aber der Anfang war gesetzt, Mitsubishi stieg auf zur Allrad- und SUV-Macht.

Speziell auf schneereichen japanischen Bergstraßen und als leistungsstarkes Stabsfahrzeug bewährte sich der Mitsubishi PX-33, zumal sein 4,4-Liter-Sechszylinder-Selbstzünder respektable 51 kW/70 PS abgab. Zur Einordnung: Der drei Jahre später vorgestellte Mercedes 260 Diesel begnügte sich mit 33 kW/45 PS, erzielte dafür aber weit höhere Stückzahlen als der fernöstliche SUV-Vorreiter. Tatsächlich fuhr der Mitsubishi seiner Zeit zu weit voraus, wirklich durchsetzen konnten sich 4x4-Typen mit dem Logo der drei Diamanten erst nach dem Zweiten Weltkrieg - und dies dann dank Starthilfe durch Jeep.

Anfang der 1950er tobte der Korea-Krieg und die darin involvierten Amerikaner benötigten in kürzester Zeit Geländewagen. Die Beschaffungsaufträge dafür gingen ins nahe gelegene Japan, wo Mitsubishi den Weltkriegsveteranen Willys Jeep montierte. Wenig später initiierten die Amerikaner in Japan eine ,,Nationale Polizeireserve", die ein Hersteller aus Nippon ausrüsten sollte. Toyota beteiligte sich an der Ausschreibung mit dem Typ BJ als Vorläufer des Land Cruiser und Nissan mit dem Modell 4W60 als Vorbote des Patrol. Beide 4x4-Entwürfe konnten auf eine enge konzeptionelle Verwandtschaft zum Willys Jeep verweisen - und dennoch war Mitsubishi lachender Dritter im Bund der Bewerber, denn der bei Mitsubishi bereits montierte Original-Jeep gefiel Japans Behörden am besten. Es war die Initialzündung für eine fast 50 Jahre währende Produktion des Mitsubishi-Jeep - und den 1982 eingeführten Mitsubishi Pajero, der als Hardcore-Offroader mit SUV-Talenten Geschichte schrieb.

Ab 1953 wurde der Mitsubishi Jeep, eine Variante des Jeep CJ 3B, auch in ziviler Version gebaut, und ab Mitte der 1950er Jahre eroberten die japanischen Geländegänger zuerst Südamerika und dann über Spanien sogar Südeuropa. 1969 ergänzte der kultige Minica-Jeep das Programm, ehe 1982 der L300 4x4 als erstes abenteuerlustiges Allrad-Modell im Minivan-Segment für Furore sorgte. Gleichzeitig avancierte der Pajero zur Speerspitze eines starken SUV-Programms, mit dem sich Mitsubishi das Image einer technologisch führenden Allradmarke sicherte. Nicht als rustikales Raubein wie andere Kletterkünstler, sondern als schick designter Reisewagen und Lifestyle-Gefährt für Großstadtboulevards überraschte der Pajero. Dass dieser komfortbetonte Offroader die Wüste zum Wohnzimmer wählte, überraschte viele. Aber genau dort bewährte sich der Pajero über Jahrzehnte als fast unschlagbarer Seriensieger bei der berühmt-berüchtigten Rallye Dakar. Weltweit waren es über 3,5 Millionen Pajero-Käufer, die auf den Vorwärtsdrang dieses Allradlers vertrauten, der den globalen SUV-Hype beschleunigte, bis er in vierter Generation genau von diesen Soft-Offroadern ausgebremst wurde: 2021 endete die Pajero-Produktion.

Ein Aus für den Pajero, das konnte sich in den 1990ern niemand vorstellen, damals als dieser Mitsubishi zeitweise die deutschen Allradzulassungen anführte. Neben dem konventionellen Pajero gab es ab 1996 einen stylishen Pajero Sport im Mittelklasseformat, und drei Jahre später kleidete Starcouturier Pininfarina den Pajero Pinin in italienische Alta Moda. Dieser Mini-SUV passte besser in enge europäische Altstadtgassen als die meisten konventionellen Kleinwagen, denn der Pajero Pinin maß nur 3,73 Meter. Auch der erste Mitsubishi Outlander differenzierte sich im Jahr 2003 klar von anderen Fahrzeugen seiner Gattung. Mixte er doch das Beste von Kombi und Geländewagen zu einem Crossover-Cocktail mit betont sportiver Fahrdynamik. Die Leistungsspitze markierte ein 2,0-Liter-Turbo-Benziner mit 148 kW/202 PS, der auf dem furiosen Vierzylinder des Sportgeräts Lancer Evolution basierte. Damit erzielte der Outlander Fahrleistungen auf Sportwagenniveau, allerdings fehlte noch eine Diesel-Alternative für den ganz großen Absatzerfolg in Europa.

Dieser Selbstzünder folgte dann mit der zweiten Outlander-Generation, die 2006 startete und zugleich den französischen Marken Citroen (C-Crosser) und Peugeot (4007) den Einstieg ins SUV-Segment erleichterte. Eine japanisch-französische Kooperation, die 2010 auf den neuen, nur 4,29 Meter langen Mitsubishi ASX erweitert wurde. Während jedoch die ASX-Derivate Citroen C4 Aircross und Peugeot 4008 Randfiguren im volumenmäßig explodierenden SUV-Segment blieben, feierte das japanische Original überraschende Erfolge. Mit dem ASX bot Mitsubishi eine Alternative zu konventionellen Kompakten, ähnlich wie der erste Nissan Qashqai. Allradantrieb war beim ASX nur Option, neue Spritspartechnik durch eine variable Ventilsteuerung aber Standard. Bis 2021 blieb dieser in selbstbewussten Konturen gezeichnete Kompakte beliebt. Kein Wunder, dass Mitsubishi das Modell ASX in diesem Jahr revitalisiert, wenn auch nur als Kopie des Renault Captur.

Große Erwartungen weckt dagegen die für 2024 angekündigte vierte Generation des Mitsubishi Outlander. Steht dieser SUV doch in der Tradition eines Vorgängers, der Geschichte geschrieben hat: Im Jahr 2013 ging der dritte Outlander als weltweit erstes SUV mit Plug-in-Hybridantrieb in Serie. Über Jahre fuhr dieser teilelektrifizierte Japaner auf Pole Position im europäischen Plug-in-Hybrid-Markt. Ein Erfolg, den Mitsubishi hierzulande vorübergehend auf den kompakten Eclipse Cross übertrug. Ob der nächste Outlander noch einmal Käufer fürs Plug-in-Konzept begeistert? Die Zukunft wird es zeigen.



Chronik:
1870: Unternehmenspatriarch Yataro Iwasaki legte mit dem Schifffahrtsunternehmen Tsukumo Shokai den Grundstein für Mitsubishi. Die Umbenennung in Mitsubishi Shokai erfolgte 1873. Iwasaki war Nachkomme eines Samurai und fühlte sich den Tugenden der Samurai entsprechend verbunden. Nach der Übernahme der Werft von Nagasaki baut Mitsubishi das erste japanische Schiff mit Stahlrumpf und 1898 das damals größte asiatische Dampfschiff, die Hitachu Maru. Auch die Produktion des ersten Mitsubishi Pkw erfolgte 1917 auf einer Werft, den Mitsubishi Kobe Dockyard Works
1873: Das Geheimnis des ab diesem Jahr offiziell verwendeten Markennamens: Mitsubishi - zusammengesetzt aus den Worten ,,mitsu" und ,,bishi" - bedeutet ,,Drei Diamanten". Diese stammen aus dem Familienwappen des Unternehmensgründers Yataro Iwasaki und symbolisieren Fairness und Verantwortung gegenüber der Gesellschaft sowie Völkerverständigung durch Handel
1917: Der Mitsubishi Modell A ist eine durch Fiat lizensierte Weiterentwicklung eines Fiat-Modells und gilt als erster japanischer Serien-Pkw
1918: Der Lastwagen Mitsubishi T-1 geht als erster japanischer Lastwagen der Drei- bis Vier-Tonnenklasse in Produktion
1919: Japans Regierung erlässt die erste Straßenverkehrsordnung des Landes, nachdem durch Mitsubishi eine nationale Automobilindustrie mit der Serienproduktion begonnen hat
1920: Mitsubishi Lastwagen auf Basis des Modell A bestehen als erste Fahrzeuge aus japanischer Produktion den Härtetest einer Ausschreibung der Kaiserlichen Armee  
1933: Vorstellung des Mitsubishi PX-33 als weltweit erster SUV mit Allradantrieb und als erster SUV mit Dieselmotor (4,4-Liter Sechszylinder-Diesel mit 70 PS). Serienstart im Folgejahr
1950: Im August kommt es zur Ausschreibung für einen Geländewagen, mit dem die Amerikaner die japanische ,,Nationale Polizeireserve" ausrüsten lassen wollen, nachdem immer mehr amerikanische Truppen von Japan nach Korea verlegt werden und Japan eine eigene Armee bekommen soll. Nissan und Toyota entwickeln jetzt Modelle, der Ursprung von Patrol und Land Cruiser. Bei beiden Modellen ist die Verwandtschaft zum Willys-Jeep und zu Dodge-Offroadern unverkennbar. Den Zuschlag der Behörden erhält jedoch ein drittes Unternehmen: Mitsubishi montiert bereits den US-Jeep und bekommt den Großauftrag zur Ausstattung der ,,Nationalen Polizeireserve". Als Lizenzfertigung läuft die Produktion des Mitsubishi-Jeep bis 1998
1951: Im Dezember reisen die Direktoren der Mitsubishi Heavy Industries zu Willys nach Toledo City in Ohio/USA, um offizielle Lizenzverhandlungen über die Produktion des Jeep zu führen
1952: Mitsubishi trifft mit der Willys Overland Corporation eine neue Lizenzvereinbarung zur Fertigung des Jeep CJ-3A. Im Dezember werden die ersten CJ-3A Musterfahrzeuge und Bausätze angeliefert
1953: Premiere der Zivil-Version des Mitsubishi-Jeep, einer Variante des Jeep CJ 3B
1955: Chile wird der erste große Exportmarkt für den Mitsubishi Jeep
1956: Verkaufsstart von Mitsubishi-Fahrzeugen in Europa (Spanien)
1969: Mitsubishi präsentiert den Minica-Jeep als neue, zusätzliche Offroad-Modellreihe
1977: Hanns Trapp-Dries gründete die ,,MMC Auto Deutschland GmbH", nachdem er zuvor schon 1972 erfolgreich mit dem Import von Nissan/Datsun Fahrzeugen nach Deutschland begonnen hatte
1979: Mitsubishi zeigt das Concept Car Pajero II auf der Tokyo Motor Show
1982: Neu ist der L300 Allrad, das erste Allrad-Modell dieser Van-Klasse auf dem Markt.
Markteinführung des Mitsubishi Pajero in Japan. Namensgeber ist eine südamerikanische Wildkatze, die ,,felis pajero". In Argentinien und Spanien wird der Pajero jedoch unter der Bezeichnung Montero vermarktet. Die Produktion des ersten Pajero mit dem Code ,,L040" läuft bis 1991
1983: Deutschlandpremiere für den Mitsubishi Pajero. Die Wüste als Wohnzimmer, gleich beim ersten Start bei der legendären Rallye Paris-Dakar erzielen Mitsubishi Pajero drei Klassensiege, im Jahr 1985 erzielt ein Pajero den ersten Gesamtsieg, ebenso 1992 und 1993, 1997 und 1998, dann von 2001 bis 2007. Kein Hersteller hat die Dakar häufiger gewonnen als Mitsubishi. Der Pajero setzt sich in Deutschland sofort gegen die etablierten Wettbewerber durch. Über Jahre ist er meistverkaufter Geländewagen seiner Klasse
1984: Bei der Rallye Paris-Dakar belegt der Mitsubishi Pajero Platz drei
1985: Der Mitsubishi Pajero wird zusätzlich als lange Hochdachversion angeboten
1986: Neuer Qualitätsmaßstab: Mit der Einführung einer Drei-Jahres-Garantie bis 100.000 Kilometer setzt Mitsubishi als erstes Automobilunternehmen in Deutschland diesen neuen Standard
1987: Neu ist eine PX-33 Replika, die vom französischen Mitsubishi-Importeur Sonauto in kleiner Serie aufgelegt wird, die technische Basis liefert der Pajero. Mit der DMV-Pajero Trophy lanciert Mitsubishi den ersten Geländewagen-Cup in Deutschland
1991: Die Pajero-Generation V20 startet. Vom Vorgänger L040 wurden in Deutschland insgesamt 82.005 Einheiten zugelassen. Neuer Super-Select-Permanent-Allradantrieb mit ABS und erstes Fahrwerk mit Dreifach-Dämpferverstellung
1992: Mit 174.708 Einheiten erreicht die Pajero-Jahresproduktion ein Allzeithoch
1994: Kunst der Miniaturisierung: In Japan fährt der 3.395 Millimeter kurze Pajero Mini im Kei-Car-Segment an den Start, ab 1995 auch Pajero Mini 20V Turbo mit 47 kW/64 PS aus 659 ccm Hubraum
1996: Der 4,61 Meter lange Mitsubishi Pajero Sport (auf anderen Märkten auch Montero Sport genannt) wird lanciert und zwei Jahre später auch in Deutschland ins SUV-Programm von Mitsubishi integriert
1997: Bei der Rallye Paris-Dakar belegt Mitsubishi die Plätze eins bis vier
1999: Italienisches Designjuwel, der 3,74 Meter kompakte Pajero Pinin wird in Kooperation mit dem Stardesigner Pininfarina designt und mit Pininfarina in einem neuen Werk in Bairo Canavese bei Turin gebaut
2000: Eine neue Mitsubishi-Pajero-Generation feiert unter dem Code ,,V60" Europa-Premiere
2001: Debüt des Mitsubishi Outlander. Als erste Frau gewinnt Jutta Kleinschmidt die Rallye Paris-Dakar, dies mit Mitsubishi Pajero. Auf der IAA wird der Pajero Evo präsentiert und siegt noch im gleichen Jahr bei der Desert Challenge in Dubai
2002: Einen besonderen Triumph feiern die Allrad-Mitsubishi bei der Dakar-Rallye, gehen doch die ersten acht Plätze an Mitsubishi-Teams. Von 2002 bis 2006 wird der Pajero ,,V20" unter der Bezeichnung Pajero Classic als preiswertes Einsteigermodell erneut produziert
2003: SUV-Pionier in Deutschland: Der Mitsubishi Outlander wird eingeführt
2007: Kooperation mit Peugeot und Citroen, die neu eingeführten Peugeot 4007 und Citroen C-Crosser basieren eng auf dem Mitsubishi Outlander 2. Generation. Deutschland-Premiere für die neue Mitsubishi-Pajero-Generation V80. Auf der IAA in Frankfurt zeigt Mitsubishi das Concept-cX i als Vorboten des ab 2010 verkauften Kompakt-SUV Mitsubishi ASX
2009: Den Pionier-Schritt in die elektrifizierte Alltagsmobilität macht Mitsubishi mit der Perfektionierung der Plug-in-Hybridtechnologie, die den Aktionsradius klassischer Verbrenner mit lokal emissionsfreier Elektro-Power kombiniert. Einen ersten Ausblick liefert die Studie ,,Concept PX-MiEV" auf der Tokyo Motor Show 2009, Einzug in die Serie hält der Hybridantrieb für die Steckdose dann im Herbst 2013 als neue Antriebsoption für den Outlander, der damit zum weltweit ersten SUV-Modell eines Volumenherstellers mit dieser Antriebsform avancierte
2010: Der neue Mitsubishi ASX zählt zu den frühen Vertretern des noch jungen Segments kompakter Crossover, als fast baugleicher Peugeot 4008 und Citroen C4 Aircross eröffnet er auch in Frankreich dieses Segment
2017: Der Mitsubishi ASX geht in sein achtes Produktionsjahr als er mit rund 13.000 Zulassungen sein bestes Verkaufsjahr in Deutschland erlebt
2018: Ab Herbst arbeitet im Outlander Plug-in Hybrid ein erneuertes Antriebssystem aus 2,4-Liter-Benzinmotor mit 99 kW/135 PS, zwei E-Motoren und einer 13,8 kWh starken Batterie, die bis zu 54 Kilometer elektrische Reichweite ermöglicht. Eine Mischung, mit der der Outlander seine Position als meistverkaufter Steckdosen-Hybrid in Deutschland und Europa festigt. Der Export des Mitsubishi Pajero nach Europa wird eingestellt. Design-Award für den neuen Eclipse Cross, für ,,Design Excellence and Design Innovation by The Chicago Athenaeum"
2019: Der Mitsubishi Pajero wird nicht mehr in Japan verkauft, nur noch in einigen wenigen Märkten in Südamerika, dem Mittleren Osten und in Australien. Endgültig beendet werden soll die Pajero-Produktion 2021  
2020: Mitsubishi verkündete im Juli, dass sich die Marke aus Europa nach und nach zurückziehen werde
2021: Die Produktion des Pajero in Japan wird eingestellt. Der Mitsubishi ASX verabschiedet sich vorübergehend vom deutschen Markt, nachdem seit 2010 insgesamt 97.247 Einheiten verkauft wurden
2022: Mitsubishi bleibt doch in Europa und kündigt die Erneuerung des Modellprogramms an, dies anfangs vor allem durch Derivate von Renault-Modellen. So basiert der im Herbst enthüllte Mitsubishi ASX auf dem Renault Captur und der künftige Mitsubishi Colt auf dem Renault Clio. Der Mitsubishi Eclipse Cross feiert auch in Deutschland Verkaufserfolge als zeitweise meistbestellter SUV mit Plug-in-Hybrid-Technik und die Position des fünftpopulärsten Plug-in-Hybrids auf dem Gesamtmarkt
2023: 90 Jahre nach der Präsentation des ersten SUV führt Mitsubishi in Europa den kompakten ASX in neuer Generation ein (gebaut bei Renault). Zugleich kommuniziert Mitsubishi das Comeback des Outlander für 2024                                                                                                                                   

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