Oldtimer

Aerodynamik im Autobau - Historien-Show in Ingolstadt und Zwickau

img
Die Austellung in Ingolstand zeigt unter anderem diesen Stromlinien-Personenkraftwagen aus dem Jahr 1922 Foto: Audi

Bereits als das Auto zu laufen lernte, spielte Aerodynamik eine wichtige Rolle. Eine Sonderausstellung gewährt nun faszinierende Einblicke zu diesem Aspekt des Autobaus von der Früh- bis in die Neuzeit.

Mit dem Aufbruch in das Elektrozeitalter hat das Thema Aerodynamik im Autobau wieder an Bedeutung gewonnen. Doch lange vor der Lithium-Revolution waren windschnittige Designs ein wichtiger Aspekt der Mobilität. Eine neue Sonderausstellung im Audi Museum Mobile in Ingolstadt widmet sich nun der frühen Phase der Luftwiderstandsoptimierung im automobilen Karosseriebau. Gezeigt werden die Entwicklung und mehr als ein Dutzend Exponate aus den Jahren 1900 bis 1945. Als Höhepunkt der herstellerübergreifenden Historien-Show gilt der Auto Union Typ C Stromlinienwagen, der 1937 auf der Avus in Berlin Geschwindigkeiten von über 400 km/h erreichte.  

Die Ausstellung in Ingolstadt trägt den Titel ,,Aerodynamik Teil 1". ,,Aerodynamik Teil 2" greift die Entwicklung von 1945 bis in die Neuzeit auf. Diese Sonderausstellung kann ab dem 1. Dezember 2023 im August Horch Museum in Zwickau besucht werden.

Das Audi Museum Mobile hat Wochentags von 9 bis 17 sowie am Wochenende von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene kostet 5 Euro. Das August Horch Museum kann zwischen Dienstag und Sonntag jeweils von 9:30 bis 17 Uhr besucht werden. Der Eintritt kostet 13 Euro.

STARTSEITE