Vergangenes Jahr ist die Zahl der von deutschen Flughäfen gestarteten Passagiere um rund ein Fünftel gestiegen. Dennoch liegen die Zahlen noch weit unter Vor-Corona-Niveau.
Im vergangenen Jahr wurden an deutschen Hauptverkehrsflughäfen 185,2 Millionen Passagiere gezählt. Gegenüber 2022 entspricht das einem Zuwachs von 19,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Trotz des deutlichen Anstiegs blieb das Fluggastaufkommen damit 18,3 Prozent unter Vor-Corona-Niveau. 2019 nutzten noch 226,7 Millionen Reisende Flughäfen in Deutschland. Speziell im innerdeutschen Luftverkehr fiel das Plus mit 22,6 Prozent etwas höher aus. Zugleich blieb die Zahl der Inlands-Fluggäste jedoch 50,4 Prozent unter Vor-Corona-Niveau.
Zu einem Rückgang gegenüber 2022 kam es beim Frachtverkehr. Demnach sank das Transportvolumen von 4,9 auf 4,6 Millionen Tonnen (- 7,1 %). Zum Vergleich: Im Jahr 2019 waren es 4,7 Millionen Tonnen.