Fahrrad

Lekker modernisiert Jordaan und Amsterdam - Zwei Stile, zwei Antriebsvarianten

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Das Lekker Jordaan kommt auch in der Neuauflage wie ein Hollandrad daher Foto: Lekker Bikes

Mittelmotor, Riemenantrieb und Automatikgetriebe - klingt eigentlich noch hochpreisigen Pedelecs. Doch bei Lekker setzt man außerdem auf vergleichsweise kleine Preise.

Die holländische Fahrradmarke Lekker hat ihre E-Bike-Modelle Amsterdam und Jordaan umfangreich überarbeitet. Wie bisher kombiniert die Gen3 genannte 2024er-Auflage klassische Optik mit beliebten Mittelmotorantrieben.

Mit 2.400 Euro markieren die schwächeren Varianten Urban den preislichen Einstieg. Sie bieten einen 65 Newtonmeter starken M200-Mittelmotor von Bafang in Kombination mit Dreigang-Nabenautomatikschaltung und Gates-Riemenantrieb. Lekker sieht diese Version vor allem für den städtischen Einsatz gerüstet. Der im Unterrohr integrierte Akku ist mit 378 oder 504 Wh erhältlich, die Reichweiten von 40 bis 70 bzw. 65 bis 100 Kilometer erlauben.

Das Jordaan basiert auf einem Tiefeinsteigerrahmen mit gemütlicher Hollandrad-Geometrie. Vorne und hinten bietet es praktische Gepäckträger und einen stabilen Mittelständer. Das Amsterdam kommt hingegen wie ein klassisches und spartanisches Herrenfahrrad daher und verzichtet auf die praktischen Gepäckträger. Die Ausstattung beider umfasst Schutzbleche, Lichtanlage und hydraulische Scheibenbremsen. Der E-Antrieb wird über einen Leuchtknopf im Oberrohr bedient, ein per App mit dem Antrieb verbundenes Smartphone dient als Bordcomputer und Bedientouchscreen.

Rund 3.200 Euro kosten die GTS-Versionen, die über den 80 Newtonmeter leistenden Bafang-Mittelmotor M420 und die stufenlose Getriebenabe von Enviolo verfügen. Auch hier stehen die beiden bereits genannten Akkuformate zur Wahl. Anders als die Urban-Varianten sind Jordaan GTS und Amsterdam GTS mit einem Farbdisplay am Lenker ausgestattet, das als Anzeige- und Bedieneinheit für den E-Antrieb fungiert.

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