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Elektroauto-Infrastruktur: Intelligente Ladesäulen braucht das Land

  • In NEW MOBILITY
  • 6. Februar 2017, 14:01 Uhr
  • Thomas Schneider

Neuartige Ladeverfahren für Elektroautos will der US-Anbieter eMotorWerks jetzt in Deutschland etablieren. In Kooperation mit dem deutschen Energiedienstleister Conenergy sollen intelligente Ladesäulen Einzug halten. Das Schlagwort lautet - wie so häufig dieser Tage - Vernetzung.

Neuartige Ladeverfahren für Elektroautos will der US-Anbieter eMotorWerks jetzt in Deutschland etablieren. In Kooperation mit dem deutschen Energiedienstleister Conenergy sollen intelligente Ladesäulen Einzug halten. Das Schlagwort lautet - wie so häufig dieser Tage - Vernetzung. Basis ist eine Cloud-Lösung, die Ladevorgänge je nach bevorzugter Energiequelle - wie etwa Solarstrom - optimieren soll.

"JuiceNet", so der Name der patentierten Kommunikations-, Steuerungs- und Informations-Plattform von eMotorWerks, gleicht in Echtzeit die archivierten Lademuster der Nutzer mit Signalen der Netzbetreiber und Versorgungsunternehmen ab. So können der konkrete Bedarf ermittelt und Energie zwischengespeichert oder um- bzw. weitergeleitet werden. Dadurch soll das System die Netzflexibilität steigern und die jeweilige Nachfrage an den Ladestationen anpassen. Zudem könnten Nutzer die erneuerbaren Energien optimal ausnutzen.

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