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Pkw-Neuzulassungen - Fast jeder vierte Neuwagen fährt elektrisch

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  • 7. April 2021, 12:56 Uhr
  • Mario Hommen/SP-X
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Der Marktanteil elektrisch angetriebener Pkw ist in Deutschland auch im März kräftig gestiegen Foto: Fiat

Anders als noch vor einem Jahr zeichnet sich derzeit auf dem deutschen Pkw-Markt eine deutliche Erholung ab. Vor allem elektrisch angetriebene Autos legen dabei massiv zu.

Während der erste Corona-Schock im Frühjahr 2020 für einen massiven Rückgang bei den Pkw-Zulassungszahlen in Deutschland sorgte, befindet sich der Kraftfahrzeugmarkt dieses Jahr wieder deutlich im Aufwind. Mit 292.349 neu zugelassenen Pkw verzeichnete das Kraftfahrtbundesamt (KBA) vergangenen März im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von 35,9 Prozent. Allerdings bleibt das erste Quartal 2021 mit 656.452 Neuzulassungen und einem Minus von 6,4 Prozent weiterhin hinter den Zahlen des Vergleichszeitraums 2020 zurück.

Besonders stark profitiert haben die Segmente Minis (+96 %/Marktanteil 5,9 %), SUVs (+65,5 %/24,8 %) sowie Wohnmobile +52,2 %/3,6 %). Weiter deutlich gestiegen ist im März zudem der Anteil von Autos mit alternativen Antrieben. Die Zahl neu zugelassener BEVs hat sich im Vergleich zum März 2020 auf 30.101 nahezu verdreifacht (plus 191,4 %). Damit beträgt der Marktanteil rein batterieelektrisch angetriebener Neu-Pkw 10,3 Prozent. Noch deutlicher zulegen konnten die Plug-in-Hybride, die mit 35.580 Neuzulassungen ein Plus von 277,5 und einen Marktanteil von 12,2 Prozent erzielten. Damit fährt mittlerweile nahezu jeder vierte neue Pkw in Deutschland über längere Strecken elektrisch und damit lokal emissionsfrei.

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