Die Airbags des japanischen Zulieferers Takata haben seit 2015 für Millionen von Fahrzeugrückrufen gesorgt. Und tun es noch immer.
Wegen möglicher Probleme mit den Airbags ruft BMW in Deutschland 95.000 Pkw zurück. Weltweit sind 480.000 Autos betroffen. Bei Modellen der 5er-Reihe und des X5 aus dem Bauzeitraum 2000 bis 2004 mit nicht serienmäßigen Lenkrädern können Insassen bei der Auslösung des Airbags durch herumfliegende Metallteile schwer verletzt werden. Das Bauteil stammt vom mittlerweile insolventen japanischen Konzern Takata und hat weltweit bereits für zig Millionen Rückrufe bei verschiedenen Herstellern gesorgt. BMW schreibt potenziell betroffene Kunden nun an und bittet sie zur Überprüfung in die Werkstatt. Der Aufenthalt soll maximal eine Stunde dauern.
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