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30 Jahre Toyota-SUV - Vom RAV4 Funcruiser zum Yaris Cross

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Knallbunte SUV-Keimzelle - Der Toyota RAV4 Funcruiser brachte ab 1994 Farbe in die 4x4-Welt. Foto: Toyota

Diese Japaner sind da, wo Koreaner und Chinesen gerne wären: Toyota hat es in Europa auf Platz zwei der meistverkauften Marken geschafft. Möglich machten es frech-fröhliche SUV, die Hipster, Ökos, Familien, Firmen und Gen Y gleichermaßen gewinnen. Eine Erfolgsstory, die 1994 mit einem schrillen Funcruiser begann.

Fans von Kirschblüten, roten Weidenröschen und Kosmeen wissen es längst: Japan blüht das ganze Jahr über, sogar im Winter garantieren leuchtende Kamelien gute Laune. Vor 30 Jahren feierte auch der kompakte SUV-Pionier Toyota RAV4 die Kunst des fröhlichen Farbenzaubers. Während westliche Allradler damals vorzugsweise in gedeckten Erdtönen vorfuhren, gab es den RAV4 Funcruiser bald schon als Colour-Plus-Edition in 136 Farbkonfigurationen. Erstmals konnten 4x4-Fans ihren SUV passend zur Farbe des Lieblingspullovers bestellen.

Seine Erfolgsstory übertraf dann auch alle Erwartungen der Toyota-Ingenieure. Aus einer kleinen Auflage für Lifestylefans ging der heute meistverkaufte SUV der Welt hervor. Mehr noch: Die Japaner machten den RAV4 zur Keimzelle einer SUV-Kultur, die über 20 Toyota-Crossover hervorbrachte. Von exotischen JDM-Typen wie Cami oder Kluger bis zum mächtigen Sequoia und luxuriösen Lexus-SUV (sogar der Hybrid-Pionier RX basiert auf dem Toyota Harrier), aber auch in Europa gebauten Bestsellern ist alles dabei. Während Dacia den Duster als Preisbrecher positioniert, zeigt Toyota mit dem Yaris Cross, dass Kunden für kompakte Hochsitze mit Hybridtechnik bereitwillig mehr bezahlen.

Hauptsache Typen wie der VW T-Cross oder eben der Toyota Yaris Cross - heute auf Pole Position in den SUV-Charts von Toyota Deutschland - stellen einen kräftigen Body mit Offroad-Zierrat zur Schau, dazu mehr oder weniger elektrifizierte Antriebe und frische Farben. Genau dieser Mix war es auch, mit dem der Toyota RAV4 vor 30 Jahren als Freizeit-, Familien- und Firmenauto anderer Art Schule machte. Damals als Roadster- und Geländewagen-Wellen durch die Autowelt schwappten, Neonfarben, Denim-Looks und gedrehte Schnecken-Zöpfe Modetrends setzten, da wagte Toyota mit dem sperrigen Typ ,,Recreational Active Vehicle with 4-wheel drive" - kurz RAV4 - einen Flirt mit der Zukunft.

Urige Kraxler wie der Suzuki SJ Samurai oder neue größere Offroader wie Nissan Terrano II und Ford Maverick parkten bereits vor Beachclubs und Straßencafés. Aber einen 3,70 (Dreitürer) bzw. 4,11 Meter (Fünftürer) kurzen und bezahlbaren Allradler für Family und Fun in City und Urlaub riskierte zuerst Toyota. Allzu viel wagen wollten sie im Hauptquartier in Toyota City jedoch nicht - und lernten das Staunen: Fielen die Bestellzahlen für den 94 kW/128 PS starken und flotten Benziner doch schon zu Beginn an doppelt so hoch aus wie erwartet. Das aber war erst der Anfang zu einem SUV-Hype, in dem der RAV4 über inzwischen fünf Generationen global an der Spitze fährt. Dies als Stammvater einer bunten SUV-Familie vom kleinen Yaris Cross bis zum vollelektrischen bZ4X.

Stromern konnte der RAV4 schon in den 1990ern. Der Hybrid-Pionier Toyota Prius lernte gerade als Prototyp das Laufen, da probierte Toyota mit dem RAV4 bereits die batterieelektrische Zukunft: Als 45 kW/61 PS starker EV-SUV gewann der RAV4 1995 zuerst die FIA-Scandinavian Electric Car Rallye, ehe er im Folgejahr in Serie ging. Obwohl der Verkaufspreis fast den Kosten von zwei konventionell angetriebenen RAV4 entsprach, übertraf die Nachfrage von Behörden und Unternehmen die kleine Fertigungskapazität. Ab 1997 ergänzte ein auf 50 kW/68 PS erstarkter Stromer das Angebot - und die Nickel-Metallhydrid-Akkus bewährten sich mit Laufleistungen von bis einer Viertelmillion-Kilometer. Auch ein RAV4 FCEV mit Brennstoffzelle sorgte ab 1996 für Aufsehen - kam allerdings nicht in den Handel. Großserientauglichkeit bewies der elektrische RAV4 ab 2010 in Nordamerika, nun in neuer Generation und mit technologischer Unterstützung von Tesla. Zu diesem Zeitpunkt mischte der anfangs vom Toyota Harrier abgeleitete Lexus RX als Typ 400h bereits seit fünf Jahren die Liga der Luxus-SUV durch Vollhybridantrieb auf. Hybrid vs. Diesel, diese Rechnung ging für Lexus vor allem in Nordamerika auf. Ab 2015 übrigens auch mit dem RAV4, der sich nun anschickte, Crossover-Konkurrenten wie Honda CR-V oder VW Tiguan endgültig abzuhängen.

Eine Popularität, die mit dem ersten popfarbenen RAV4 von 1994 begann, die aber eine Vorgeschichte hatte. Denn die Entwickler des SUV-Pioniers nutzten die mit dem japanischen Allrad-Urgestein Toyota Land Cruiser ab 1951 gesammelten Erfahrungen, aber auch der raue Toyota 4Runner und der Toyota Tercel als 4x4-Crossover-Kombi hatten ab Mitte der 1980er Jahre das Feld für SUV bestellt. Aber einen knallbunten 4x4 wie den RAV4 Colour Plus hatten die von Bundeskanzler Helmut Kohl als ,,Freizeitgesellschaft" kritisierten, reise- und erlebnishungrigen Deutschen in den 1990ern noch nicht erlebt. Der Toyota war keins der üblichen kunstvoll bemalten Concept-Cars, sondern ein konfigurierbarer Gut-Laune-SUV, den es alternativ auch als Sonnen-Cruiser mit raffinierten Sunroof-Systemen gab. Vier verschiedene Exterieur-Farbkombinationen bot VW damals für den schrillen Polo Harlekin, 136 Farb- und Ausstattungs-Konfigurationen gab es für den Paradiesvogel Funcruiser von Toyota, dem eine gleichnamige Band 1997 den Reggae-Pop ,,Fun in The Sun" widmete.

Auf allen vieren und im hochgelegten SUV fahren, das wollten bis zum Toyota RAV4 nur wenige Deutsche, aber als zu Beginn des 21. Jahrhunderts die Rockband Guano Apes mit der Coversion von ,,Big in Japan" die Charts stürmte, knackte der RAV4 in Deutschland als erster SUV überhaupt die Marke von 10.000 Zulassungen in einem Jahr. Diesen Trend verstärkte Toyota mit der etwas größeren zweiten Generation des RAV4, ehe 2006 die dritte RAV4-Auflage auch in die Flotten von Feuerwehr und Retttungsdiensten einzog und weitere SUV-Typen wie der Urban Cruiser (2008) das japanische 4x4-Portfolio ausbauten. Im Premiumsegment erzielte derweil die Toyota-Tochter Lexus mit immer neuen Generationen des 2005 hybridisierten noblen RX Achtungserfolge.

Plötzlich hatten SUV das ,,Abenteuer Leben fest im Griff", wie es das Marketing nannte, kaum ein Autobauer, der noch auf Crossover-Typen als Absatzbooster verzichtete. Toyota schickte eine Flut neuer Typen wie Vanguard, Rush, Fortuner, Venza oder Highlander auf die Straßen - in Europa aber konzentrierten sich die Japaner auf Designhighlights wie den kühnen Crossover C-HR (ab 2016), neue Generationen des RAV4 und Luxus von Lexus in exklusiven Stückzahlen (NX, UX, RX). Begrenzt blieb auch der Erfolg des Stromers Toyota bZ4X und des hierzulande nur kurz offerierten Highlander, dafür schoben neue Hybride wie Corolla Cross und Yaris Cross den größten Autobauer der Welt in Europa auf Platz zwei der meistverkauften Marken hinter VW. Die Japaner wissen offenbar besser als andere, wie sie die Herzen von SUV-Fans gewinnen.



Chronik:
1951: Die Geburtsstunde der Toyota-Allrad-Geländewagen und -SUV. Toyota beteiligt sich an einer Ausschreibung der US-Streitkräfte und stellt den Prototyp für ein leichtes Geländefahrzeug auf die Räder, den ,,Toyota Jeep BJ". Toyota entwickelt das Konzept zur Serienreife. In den Folgejahren läuft der BJ in fünf Versionen vom Band und startet 1954 unter dem neuen Namen Land Cruiser eine internationale
Karriere.
1967: Den Land Cruiser gibt es nun in zwei Linien, als Hard-Core-Offroader und als Land Cruiser 50 ,,Station Wagon" - ein geschlossener Fünftürer mit viel Platz und komfortabler Ausstattung, die besonders den Ansprüchen freizeitorientierter Amerikaner Rechnung trägt
1976: Die ersten Toyota Land Cruiser werden nach Deutschland importiert
1982: Der Toyota Tercel 4WD startet seine Karriere zunächst in Japan als Sprinter Carib, dann ab 1983 als Crossover-Kombi, indem er einen zuschaltbaren Allradantrieb mit einer kompakten, selbsttragenden Kombi-Karosserie und Offroadattributen verbindet. Nach Deutschland kommt der Tercel 4WD im Jahr 1984
1984: Als Pionier für kommende SUV-Modelle von Toyota kommt der 4Runner in den Handel, ein Allradler, der technisch zunächst auf dem Pick-up Hilux basiert und im Jahr 2024 in sechster Generation vorgestellt wurde
1989: Auf der Tokyo Motor Show 1989 präsentiert Toyota die Idee eines kompakten Offroaders fürs urbane Umfeld unter der Bezeichnung Toyota RAV. Presse und Publikum feierten diesen revolutionären ,,Urban AWD" als Superstar der Autoshow. Aus diesem RAV entwickelt Toyota in der Folge die Serienversion RAV4. Toyota RAV4 ist eine Kurzform von ,,Recreational Active Vehicle with 4-wheel drive"
1994: Vielfalt und Individualisierungsmöglichkeiten zählen zu den Erfolgsgeheimnissen des Kompakt-SUV Toyota RAV4. Es gibt den ersten RAV4 als Dreitürer (ab 1994), Fünftürer (ab 1995), in zahlreichen Sondereditionen (ab 1996) und als Cabrio (ab 1998)
1995: Ein vollelektrischer Toyota RAV4 gewinnt die Scandinavian Electric Car Rallye
1996: Der Toyota Land Cruiser bietet die Basis für den luxuriösen Lexus LX, der zunächst nur in Nordamerika verkauft wird. In vierter Generation startet der Lexus LX im Jahr 2022, nun auf Basis des aktuellen Land Cruiser. In Japan kommt der dreitürige RAV4 Funcruiser als weltweit erstes vollelektrisches SUV mit Nickel-Metallhydrid-Batterien und regenerativem Bremssystem. Der Verkaufspreis beträgt knapp fünf Millionen Yen, nach heutigem Wert rund 36.000 Euro. Das entspricht 1996 dem Preis von zwei konventionell angetriebenen Toyota RAV4 und trotzdem übertrifft die Nachfrage des vor allem von Behörden und großen Unternehmen in Metropolgegenden eingesetzten RAV4 EV mit 215 Kilometern elektrischer Reichweite die Erwartungen. Deshalb startet 1997 auch der fünftürige Toyota RAV4 als EV-Version. In Europa wird Jersey erster Testmarkt und in den USA findet der Stromer bis 2003 rund 1.500 Käufer.In Japan startet der fünftürige RAV4 FCEV mit Wasserstofftank für zwei Kilogramm Wasserstoff. Eine Brennstoffzelle produziert daraus 20 kW Strom. Sowohl die Akkus als auch der 45 kW/61 PS starke Elektromotor entsprechen der Technik des Toyota RAV EV. Allerdings bietet der FCEV bis 250 Kilometer Reichweite und ab 1997 bis 500 Kilometer mit Methanolantrieb und Reformer
1997: In Japan debütiert im Dezember der Toyota Harrier als JDM-Modell. International schreibt der Harrier im Segment der Premium-SUV-Geschichte, dies als technisch baugleicher Lexus RX. In Deutschland startet der 4,58 Meter lange Lexus RX mit 3,0-Liter-V6 (148 kW/201 PS)
1999: Als SUV für China geht der kompakte (Toyota) Dario Terios an den Start, dies parallel zum eng verwandten Toyota Cami (JDM-Typ für den Heimatmarkt) und dem Daihatsu Terios
2000: Die zweite Generation des Toyota RAV4 startet als Drei- und Fünftürer und mit komplett neu entwickelten VVT-i-Motoren mit intelligenter variable Ventilsteuerung, die rund ein Viertel weniger Kraftstoff benötigen. Der Toyota Highlander kommt als neue SUV-Baureihe in den Handel, in Europa startet er 2021 in vierter Generation. Der 4,69 Meter lange SUV Toyota Kluger startet in Japan und Australien. Als größtes SUV der Toyota-Palette geht in Nordamerika der 5,18 Meter lange Toyota Sequoia an den Start. In 2022 aufgelegter, heute aktueller Generation misst er 5,29 Meter
2001: Neu ist der Toyota Highlander, der zunächst in Japan, China und Nordamerika verkauft wird, aber von 2021 bis 2023 als Vollhybrid auch ins europäische Vertriebsprogramm von Toyota integriert wird. Im Jahr 2001 knackt der RAV4 in Deutschland als erster SUV die Marke von 10.000 Zulassungen in einem Kalenderjahr
2003: Die zweite Generation des Toyota Harrier bzw. Lexus RX wartet mit dem weltweit ersten autonomen Notbremsassistenten auf. Der neue Lexus GX - bis heute in drei Generationen vor allem in Nordamerika im Angebot - ist konstruktiv mit dem Toyota Land Cruiser verwandt
2005: Anfang des Jahres feiert der Lexus RX 400h in Japan und Nordamerika seinen Marktstart, dies als erster Premium-SUV mit Vollhybridantrieb (Normverbrauch 8,1 Liter Super). In Europa startet der RX 400h Anfang 2006. Der SUV Toyota Fortuner (rund 4,70 Meter lang) wird in Asien, Afrika und Australien verkauft
2006: In Nordamerika und Japan startet der Vertrieb des Allradmodells Toyota FJ Cruiser. Die dritte Generation des RAV4 trifft bei den deutschen Toyota Händlern ein. Neu ist der aktiv geregelte Allradantrieb ATC 4WD. Dabei wird die Antriebskraft in Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrsituation optimal auf Vorder- und Hinterachse verteilt. Für die Flotten von Bergwacht, Feuerwehr und von Verkehrshilfsdiensten wie dem Automobilclub von Deutschland (AvD) ein Kaufkriterium
2007: Der 4,57 Meter lange Toyota Vanguard ersetzt den Kluger in Japan, nur in Australien bleibt die Baureihe als Kluger im Programm. Der Toyota Rush ist konzeptionell eng mit dem Daihatsu Terios verwandt und wird in Japan verkauft
2008: Auf dem Automobilsalon in Paris debütiert der Toyota Urban Cruiser als seriennahes Konzeptfahrzeug. Im Jahr 2009 feiert er als Serienmodell mit optionalem Allradantrieb seinen Marktstart
2009: Im April steht die dritte Generation des nun 4,77 Meter langen Lexus RX in den Schauräumen der deutschen Händler. Die Hybridversion 450h verfügt nun über einen 203 kW/277 PS starken 3,5-Liter-V6, der im hocheffizienten Atkinson-Zyklus läuft
2010: Im Jahr 2010 - als in den USA der Prototyp des nächsten RAV4 EV Premiere feierte - war noch immer jeder zweite dieser RAV4 EV-Pioniere im Alltagseinsatz, ein nachhaltiger Qualitätsbeweis. Sechs Jahre später ermöglichte dann der RAV4 Hybrid als erster Kompakt-SUV lokal emissionsfreies Gleiten im Elektromodus auch in Deutschland und dies gleichzeitig mit dem Marktstart des Toyota Mirai als weltweit erster vollelektrischer Brennstoffzellen-Limousine mit null Emissionen
2013: Bei der IAA in Frankfurt debütiert die Studie Lexus LF-NX, die ein Jahr später mit Vollhybridantrieb in Serie geht und bis heute eines der in Europa erfolgreichsten Lexus-Modelle ist. Der Lexus NX teilt Bauteile mit dem Toyota RAV4, später auch Toyota Harrier/Venza
2014: Das Toyota C-HR Concept feiert sein Debüt in Paris auf der Mondial de l'Automobile und gibt konkrete Hinweise auf den zwei Jahre später in Serie gehenden Toyota C-HR
2015: In neuer vierter Generation des RAV4 kombiniert Toyota erstmals Hybrid- und Allradantrieb - ein im europäischen Kompakt-SUV-Segment damals einzigartiges Angebot
2018: Weltweit meistverkaufter SUV ist in diesem Jahr, aber auch 2019, der Toyota RAV4. Auf der Toyota GA-C-Plattform baut der neue Lexus UX auf, als erster japanischer Premium-SUV wird er vollelektrisch als Lexus UX 300e eingeführt. Alternativ ist der UX als Vollhybrid im Angebot, aktualisiert zuletzt im Frühling 2024
2019: Der Toyota RAV4 fünfter Generation fährt mit neuem Hybridantrieb an den Start und mit neuem elektrischem Allradsystem, bei dem ein zweiter Elektromotor Drehmoment an die Hinterachse schickt. Mehr als 8,5 Millionen RAV4 hat Toyota bis dahin weltweit ausgeliefert, davon 1,5 Millionen Einheiten an europäische Käufer.
Rund 90 Prozent der seit 1994 verkauften RAV4 sind noch im Einsatz - ein Bestwert für Fahrzeuge, die bis zu 25 Jahre alt sind. In Japan debütiert der Toyota Raize als kleiner Crossover-SUV
2020: Der neue Toyota Corolla Cross basiert auf dem kompakten Corolla. Der Marktstart in Europa erfolgt erst zwei Jahre später und dies als Vollhybrid
2021: Toyota Deutschland rundet sein SUV-Angebot nach unten hin mit dem Yaris Cross ab
2022: Nach von JATO-Analysten ermittelten Daten ist der Toyota RAV4 mit mehr als einer Million ausgelieferten Einheiten in diesem Jahr das meistverkaufte Auto der Welt. 43 Prozent davon wurden in den Vereinigten Staaten und Kanada verkauft. Hinter dem Crossover folgen Toyota Corolla und das Tesla Model Y. Der Toyota bZ4X debütiert als vollelektrischer Crossover, Marktstart des Corolla Cross in Deutschland  
2023: Auf Platz Nr. 2 der weltweit meistgebauten Autos liegt das Kompakt-SUV Toyota RAV4 mit rund 1,07 Millionen (hinter Tesla Model Y) und vor dem kompakten Toyota Corolla mit 1,01 Millionen Exemplaren. Der beliebteste Toyota in Europa ist der Yaris Cross mit 195.569 verkauften Einheiten. Dem kleinen Crossover folgt der Corolla (inklusive Cross) mit 166.925 Neuzulassungen sowie der C-HR mit 117.552 Einheiten. In Europa ist Toyota zur zweitmeistverkauften Marke aufgestiegen. Das elektrische Showcar Toyota bZ Sport Crossover Concept gibt Hinweise auf ein kommendes Serienmodell. Der Lexus RZ debütiert
2024: Mit rund zehn Millionen verkauften Einheiten bleibt der RAV4 das meistgebaute Kompakt-SUV aller Zeiten. Frühe Toyota RAV4 zählen 30 Jahre nach Erstzulassung zu den Kandidaten für ein amtliches H-Kennzeichen. Auf dem Tokyo Auto Salon präsentiert Lexus das Crossover-Modell LBX als sportliches Morizo RR Concept mit aus dem GR Yaris bekanntem 1,6-Liter-Dreizylinder-Benziner, die Leistungsausbeute beträgt nun aber 224 kW/305 PS. Die Markteinführung des in Serie gebauten Lexus LBX erfolgt im März. Der LBX ist technisch verwandt mit dem Toyota Yaris Cross

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