Motorrad

MV Agusta F3 Rosso - Sauber gemacht

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Als letztes Modell der Achthundertkubik-Dreizylinder-Reihe bekommt nun auch die supersportliche MV Agusta F3 eine Homologation nach Euro 5 und eine gründlichen Modellüberarbeitung Foto: MV Augusta

MV Agusta hat seine 800er-Baureihe überarbeitet. Zum Schluss kam das sportliche Top-Modell an die Reihe.

Als letztes Modell der Achthundertkubik-Dreizylinder-Reihe bekommt nun auch die supersportliche MV Agusta F3 eine Homologation nach Euro 5 und eine gründlichen Modellüberarbeitung. Das ohne Betriebsmittel 173 Kilogramm leichte Sportbike hört ab sofort auf den Namen F3 Rosso. Es ist ausschließlich in der Farbe ,,Ago Red" erhältlich. Technisch überarbeitet zeigen sich Aluminiumrahmen und die Hinterradschwinge; mit den Änderungen soll sich die F3 präziser fahren.

Der Dreizylindermotor leistet dank reduzierter Innenreibung, druckvoller arbeitender Einspritzdüsen und neuer Steuerungselektronik auch unter Euro-5-Bedingungen 108 kW/147 PS bei 13.000 U/min. Das maximale Drehmoment von 88 Newtonmetern erreicht er bei 10.100 Umdrehungen. Änderungen werden auch für die Kupplung, den Quickshifter, die Auspuffanlage und die gesamte Fahrzeugelektronik gemeldet. So kommt ein neuer Sechsachsensensor zur Erfassung und Aufbereitung aller Fahrzustände zum Einsatz. Er ist die Basis für die Steuerung sämtlicher Fahrsicherheitssysteme vom Kurven-ABS bis zur Traktionskontrolle. Zudem gibt es einen Tempomat. Auch die Smartphone-Integration ist bei der 240 km/h schnellen Rosso möglich.

Außer der F3 gehören auch die Dragster, die Brutale und die Truismo Veloce zur neuen Rosso-Modellreihe. In allen arbeitet der vom Grundlayout her gleiche Dreizylindermotor mit 798 Kubikzentimetern Hubraum; die Leistungen der drei anderen Modelle liegen jedoch bei 110 bzw. 112 PS. Nur die F3 ist mit 147 PS leistungsstärker. Als Rosso kostet sie 15.990 Euro. Die noch im Programm befindliche F3 RC ist bislang noch nach Euro 4 homologiert.

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