Oldtimer

110 Jahre Bertone - Futuristische Formen, die die Autowelt veränderten

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Als ein Meilenstein des Autodesigns gilt der Alfa Romeo 6C 2500SS von Bertone Foto: Alfa Romeo/Stellantis

Dieser Maestro zeichnete nichts selbst, aber er kreierte automobile Mode für Millionen. Nuccio Bertone genügte ein Gespür dafür, was sich Menschen wünschen. So entstanden bei Bertone Keilformen für Supercars und elegante Kanten für Massenmarken von Alfa bis VW. Gezeichnet von Stars wie Gandini oder Giugiaro.  

Bertone, bei diesem Namen denken Designfans an dramatische Keilformen, wie sie den Lamborghini Countach, Maserati Khamsin oder Fiat X1/9 kennzeichnen. Auch die klaren Kanten stilprägender Concept Cars wie BMW Garmisch, Volvo Tundra oder Mazda MX-81 stammen aus der im November 1912 in Turin gegründeten Carrozzeria Bertone. Vor allem aber war es Haute Couture für Massenmodelle, mit der Starcouturier Nuccio Bertone ab den 1950er Jahren Designgeschichte schrieb. Ob Alfa, Audi, Citroen, Lancia, Opel oder VW, mit dem gleichermaßen kreativen wie mutigen Designhaus Bertone wollten viele Marken zusammenarbeiten - und Japaner wie Mazda erzielten erst mit in italienischer Leichtigkeit gezeichneten Limousinen globale Erfolge. Nur Ferrari konnte Bertone trotz aller Bemühungen nicht als Kunden gewinnen, der Supercar-Bauer aus Maranello vertraute konsequent auf die künstlerische Expertise von Pininfarina. Tatsächlich zeichnete Nuccio Bertone kein einziges seiner Meisterwerke selbst, der gefeierte Maestro konzentrierte sich stets darauf, Nachwuchsdesigner zu entdecken und aufzubauen. Klangvolle Namen wie Franco Scaglione, Giorgetto Giugiaro, Marcello Gandini oder Marc Deschamps, zahlreiche Stardesigner zündeten ihre Karriere bei diesem Karossier. Nuccio Bertone selbst aber wurde für seinen Einfluss auf die automobile Mode mit Ehrentiteln überschüttet und seine Werke schon 1977 auf der Kasseler documenta als utopische Kunstobjekte gefeiert.

Dabei verkörperten die visionären Bertone-Stilstudien oft genug keine Science Fiction, sondern kommende Serienautos. So übrigens auch die in Kassel gezeigten Entwürfe Stratos 0 und Stratos HF, die damals bereits als Lancia Sportwagen in Serie gegangen waren. Realisiert hatte diese schnellen skulpturalen Keile Jahrhundertdesigner Marcello Gandini, der seit 1965 bei Bertone tätig war und die Carrozzeria Bertone in eine goldene Ära führte als damals progressivstes Designstudio. Gandinis radikale Konzepte begeisterten Bertones Kunden und mündeten nicht selten in einigen der herausragendsten Supercars, die je auf Straßen und Automobilsalons zu sehen waren. Ob Lamborghini Miura, Marzal, Espada oder Alfa Romeo Carabo und Montreal in den 1960ern oder Lamborghini Countach und Lamborghini Bravo in den 1970ern, diese Autos schrieben Designgeschichte. Und diese Entwürfe vermittelten Nuccio ein felsenfestes Vertrauen in die Zukunft, sogar in den Jahren nach der ersten Ölkrise, als manche Supercar-Manufaktur - darunter auch sein Kunde Lamborghini - insolvent wurden. Schließlich hatte Bertone von Beginn an ein zweites Standbein: Die Produktion kleiner und größerer Auflagen für Kunden wie Fiat, Lancia, Alfa und später auch Volvo, Daihatsu oder Opel.

Genauso war 1912 die vom Stellmacher Giovanni Bertone eingerichtete Werkstatt auf Erfolgskurs gegangen, allerdings ging es in den ersten acht Jahren noch um stilvolle Aufbauten für Kutschen. In den 1920er Jahren trafen dann die ersten Aufträge von Automobilfirmen ein und Bertone erwarb sich bald einen Namen als Spezialist für stilvolle Designs und in höchster Handwerkskunst gebaute Karosserien, vor allem für sportliche Fiat und Lancia. Der hochtalentierte Sohn und Nachfolger Giuseppe - vom Vater liebevoll ,,Nuccio" genannt - übernahm bereits 1933 als 19-jähriger eine leitende Position in der aufstrebenden Carrozzeria und 1950 den ganzen Betrieb. Kurz darauf kam die erste Krise, die Bertone nutzte, um seine Firma neu zu erfinden. Das Aufkommen der selbsttragenden Karosserie beendete für viele Manufakturen das Geschäft mit nach individuellen Wünschen wohlhabender Kunden maßgeschneiderten Fahrzeugaufbauten. Nuccio Bertone besann sich nun auf seine Fähigkeiten als Netzwerker, knüpfte Kontakte zu Autobauern und aufstrebenden Couturiers. Als erfolgreicher Freizeit-Rennfahrer begeisterte er sich zudem für aerodynamische Formen, diese wollte er für Volumenhersteller in Serie bauen.

In Franco Scaglione fand Bertone 1951 einen freien Designer, der für Bertone britische MG Sportwagen und ein Abarth Coupé einkleidete, vor allem aber das betörend schöne Alfa Giulietta Sprint Coupé realisierte, das als Auftragsarbeit bei Bertone in beachtlicher Stückzahl gebaut wurde. Das Fundament für den Aufstieg war gelegt, Nuccio Bertone, selbst stets im eleganten Anzug mit Einstecktuch auftretend, zählte plötzlich zu den ersten Designadressen im Nachkriegseuropa. Ob Concept Cars für Alfa Romeo, wie die spektakulären BAT-Modelle, Entwürfe für Aston Martin (DB2), Maserati (3500) oder Serienautos wie Jaguar XK 150, NSU Sport Prinz, Simca 1000 Coupé oder BMW 3200 CS, die Anfragen übertrafen zeitweise die Kapazitäten des Designateliers und des neu gebauten Werks in Grugliasco. Franco Scaglione wurde dies 1959 zu viel und so suchte Nuccio Bertone einen Nachfolger. Einmal mehr hatte das Talentscout das richtige Gespür: Giorgetto Giugiaro lieferte gleich zu Beginn seiner Karriere mit den Entwürfen für den Corvair Testudo und Ferrari 250 GT zwei Hochkaräter ab, die Nuccio Bertone prompt beide als Privatwagen nutzte.

Nun begehrten immer mehr Firmen das Bertone-Signet an ihren Fahrzeugen, allen voran traditionell Alfa Romeo an Coupés wie dem 2600 Sprint. Aber auch Mazda ließ sein erstes globales Erfolgsmodell Luce 1500/1800 sowie das 1969 lancierte leistungsstarke Wankelmotor-Coupé R130 Luce in Italien elegant einkleiden. Als höchst profitabel erwiesen sich weiterhin Bertones Produktionsanlagen, denn dort rollten Bestseller wie die Alfa Giulia GT (ab 1963), der Fiat 850 Spider (ab 1965) oder der Mittelmotor-Runabout Fiat X1/9 (ab 1972) vom Band. Da hatte Giugiaro das Büro des Designdirektors bereits Marcello Gandini übergeben, aus dessen Zeichenstift nicht nur visionäre Sportwagen hervorgingen, sondern auch bezahlbare Großserienmodelle wie der Audi 50, der verwandte VW Polo, und sogar noch der Citroen BX von 1982. Zu dieser Zeit hatte Gandini schon Bertone verlassen, und es lag an Marc Deschamps, futuristische Formen für die 1990er Jahre zu finden, umgesetzt etwa im Citroen XM. Bertone etablierte sich nun mehr und mehr als verlängerte Werkbank vieler Hersteller: Volvo ließ seine Coupés 262 und 780 in Italien montieren, Opel gab Kadett Cabrio und später den offenen Astra in Auftrag. Dann kam es zur Katastrophe: Nuccio Bertone verstarb im Frühjahr 1997 und kurz danach begannen Bertone-Kunden, ihre Coupés und Cabrios im eigenen Haus produzieren. Die Carrozzeria Bertone kollabierte finanziell, eine Transformation zum Think-Tank für Design scheiterte 2014 endgültig.

Wie sich Bertone von Wettbewerbern differenzierte, erklärt Experte Martin Heinze von der Oldtimer-Bewertungsorganisation Classic Analytics: ,,Während Konkurrent Pininfarina stets für zeitlose Eleganz stand, wagte Bertone häufig einen modernen bis futuristischen Stil. Bestes Beispiel ist wohl bis heute der Lamborghini Countach, der fast ausschließlich aus Ecken und Kanten besteht. Für die erste Serie dieses Designklassikers muss man im guten Zustand etwa 800.000 Euro bezahlen."



Chronik:

1884: Giovanni Bertone wird als sechster von sieben Söhnen eines italienischen Bauern geboren und absolviert später eine Ausbildung zum Stellmacher
1912: Im Alter von 28 Jahren gründet Giovanni Bertone im November in Turin ein Unternehmen für die Reparatur und Konstruktion von Kutschen. Neben Giovanni Bertone selbst gehören drei Mitarbeiter zu der Firma
1914: Der zweite Sohn von Giovanni Bertone, Giuseppe, wird am 4. Juli geboren. Von Geburt an erhält dieser den Spitznamen ,,Nuccio". Während des Ersten Weltkriegs ist Bertone gezwungen, seine Werkstatt zu schließen
1920: Neugründung des Unternehmens in der Turiner Via Monginevro mit anderem Schwerpunkt: Automobile
1921: Erster Auftrag für die Produktion von Automobilkarosserien, dies für einen Sportwagen der Società Ligure Piemontese Automobili (SPA)
1934: Giuseppe ,,Nuccio" Bertone steigt mit 19 Jahren in das väterliche Unternehmen ein, das rund 50 Mitarbeiter hat
1939: Während des Zweiten Weltkriegs ließ die Nachfrage nach Autos und vor allem nach exklusiven Kleinserienfahrzeugen der Karossiers drastisch nach. Trotzdem lief die Produktion im Werk Corso Peschiera (Lancia Aprilia, Fiat 2800 Cabriolet) weiter. Bis zum Kriegsende konzentrierte man sich bei Bertone aber vornehmlich auf den Bau von Militärfahrzeugen
1945: Nach dem Zweiten Weltkrieg übernimmt Nuccio Bertone das Familienunternehmen und stellt mehrere namhafte Designer ein. Sein erster Chefdesigner wurde Franco Scaglione, auf den später Giorgetto Giugiaro und 1965 Marcello Gandini folgten
1952: Erste Großaufträge der Nachkriegszeit von MG und Bristol
1953: Bertone gewinnt ein italienisches Motorsportchampionat mit einem selbst entwickelten Sportwagen auf Basis des Fiat 500 Topolino
1954: Präsentation der Alfa Romeo Giulietta Sprint auf dem Turiner Salon. Aus ursprünglich 1.000 geplanten Einheiten werden bis zum Jahr 1965 knapp 40.000 des bei Bertone gebauten Coupés
1957: Bei Bertone wird nun auch die Karosserie für den NSU Sport Prinz gezeichnet und gefertigt. Die Gesamtproduktion übersteigt die Kapazitäten des Werks Corso Peschiera
1959: Ein Werk in Grugliasco (Provinz Turin) mit 550 Arbeitsplätzen wird in Betrieb genommen
1960: In diesem Jahr werden bei Bertone erstmals mehr als 31.000 Karosserien gebaut
1965: Giorgio Giugiaro wechselt von Bertone zu Ghia, und Nuccio Bertone engagiert den jungen Marcello Gandini als neuen verantwortlichen Designer. Unter Gandini entstehen Meisterwerke wie Lamborghini Miura, Marzal und Espada sowie Alfa Montreal und Carabo, Lacia Stratos Zero und Lamborghini Countach. Mit der Einführung des bei Bertone gefertigten Fiat 850 Spider entscheidet sich Nuccio Bertone für die Erhöhung der Produktionskapazitäten auf 120 Einheiten pro Tag. Bis 1972 wurden rund 140.000 Einheiten des 850 Spider gefertigt, die meisten für den US-Markt
1966: Nuccio Bertone heiratet Ermelinda, genannt ,,Lilli", die später die Unternehmensführung übernehmen wird
1970: Mittlerweile beschäftigt Bertone 1.500 Mitarbeiter
1972: Im Alter von 88 Jahren stirbt der Unternehmensgründer Giovanni Bertone. Im gleichen Jahr läuft die Produktion des Fiat X 1/9 an, von dem rund 160.000 Einheiten gefertigt werden. Bertone erreicht in den 1970ern den Höhepunkt seines Einflusses auf das internationale Automobildesign, dies mit Entwürfen von Marcello Gandini. Mehr als 140 Fahrzeuge werden nun täglich in den Bertone-Werken karossiert, dies von rund 1.500 Mitarbeitern
1977: Bertone darf seine Entwürfe für den Lancia Stratos 0 und für den Lancia Stratos HF auf der Kunstausstellung documenta 6 in Kassel zeigen
1979: Im Juni trennt sich Marcello Gandini von Bertone, der Franzose Marc Deschamps wird Nachfolger und designt u.a. Lamborghini Athon und Corvette Ramaro sowie Lotus Emotion
1981: Anfang der 1980er-Jahre werden das Ritmo Cabrio und der X 1/9 bei Bertone produziert und sogar unter eigener Marke verkauft
1987: Beginn der Kooperation mit General Motors mit der Produktion des Kadett E Cabrios. Es folgen später zwei Generationen des Astra Cabrios (Astra F und G) und ein Astra Coupé (Astra G)
1989: Nuccio Bertone erhält die Ehrendoktorwürde des Art Center College of Design in Pasadena (USA) für seine Designarbeiten
1997: Am 26. Februar, dem Vorabend des Genfer Salons, stirbt Giuseppe ,,Nuccio" Bertone. Bertones Witwe Ermelinda übernimmt die Unternehmensführung
2006: Posthum wird Nuccio Bertone in die Automotive Hall of Fame in Detroit aufgenommen
2009: Das Werk in Grugliasco wird an Fiat verkauft
2012: Das Unternehmen Bertone feiert den 100. Gründungstag
2014: Bertone ist insolvent und wird liquidiert, alle Vermögenswerte werden veräußert
2022: Die Bertone-Community erinnert an den 110. Jahrestag der Unternehmensgründung

Studien und Serienmodelle von Bertone:
1921 - SPA 23 S
1928 - Ansaldo 6BS
1932 - Lancia Artena
1942 - Alfa Romeo 6C 2500SS
1943 - Fiat 2800 Cabriolet
1948 - Fiat Stanguellini
1950 - Fiat 1900 Western Arrow
1950 - Ferrari Cabriolet
1952 - Borgward Prototipo
1952 - MG TD Cabriolet
1952 - Abarth Coupé
1953 - Dodge Zeder
1953 - Aston Martin DB2
1953 - Fiat 8V
1953 - Bentley Bertone
1953 - Alfa Romeo BAT 5
1954 - Alfa Romeo BAT 7
1954 - Alfa Romeo Giulietta Sprint
1955 - Alfa Romeo BAT 9
1956 - Abarth 750 Record
1957 - Jaguar XK 150
1957 - NSU Sport Prinz
1958 - Ford Zodiac
1959 - Alfa Romeo Giulietta SS
1959 - Maserati 3500
1959 - Fiat Osca 1500
1960 - Ferrari 3000
1960 - Gordon Keeble Prototipo
1961 - Maserati 5000 Coupé
1961 - Aston Martin DB4/GT
1962 - Iso Grifo Bizzarrini
1962 - Alfa Romeo Coupé High Speed
1962 - Ferrari 250 GT
1962 - Simca 1000 Coupé
1962 - BMW 3200 CS
1963 - Chevrolet Corvair Testudo
1963 - Alfa Romeo Giulia GT
1963 - NSU Wankel Spider
1964 - Alfa Romeo Canguro
1964 - Iso Grifo Spider
1965 - Ford Mustang
1965 - Fiat 850 Spider
1966 - Mazda Luce
1966 - Lamborghini Miura
1966 - Jaguar FT
1966 - Porsche 911 Roadster
1967 - Simca 1200 S Coupé
1967 - Jaguar Pirana
1967 - Alfa Romeo Montreal
1967 - Lamborghini Marzal
1967 - Fiat 125 Executive
1967 - Panther
1967 - Fiat Dino Coupé
1968 - Alfa Romeo Carabo
1968 - Lamborghini Miura Spider
1968 - Lamborghini Espada
1965 - Mazda R130 Coupé
1969 - BMW 2800 SPICUP
1969 - Fiat 128 Coupé
1969 - Autobianchi Runabout
1970 - Lamborghini Jarama
1970 - Alfa Romeo Montreal (Serienversion)
1970 - BMW 2002 ti Garmisch
1970 - Chrysler France Shake
1970 - Stratos HF0
1971 - Lamborghini Countach
1972 - Fiat X 1/9
1972 - Suzuki GO
1972 - Maserati Khamsin
1972 - Citroen Camargue
1973 - NSU Trapeze
1973 - Lancia Stratos
1974 - Fiat 127 Village
1974 - Maserati Quattroporte
1974 - Lamborghini Bravo
1974 - Audi 50
1975 - VW Polo
1975 - Visitors Bus
1975 - Fiat X 1/9 Dallara
1976 - Alfa Romeo Navajo
1976 - Ferrari Rainbow
1977 - Jaguar Ascot
1977 - Volvo 262 C
1978 - Lancia Sibilo
1979 - Volvo Tundra
1980 - Innocenti Mille
1980 - Lamborghini Athon
1981 - Mazda MX-81
1981 - Fiat Ritmo Cabriolet
1982 - Citroen BX
1983 - Alfa Romeo Delfino
1984 - Chevrolet Ramarro
1985 - Volvo 780
1986 - Citroen Zabrus
1987 - Opel Kadett E Cabrio
1988 - Lamborghini Genesis
1989 - Citroen XM
1990 - Chevrolet Nivola
1991 - Emotion
1992 - Blitz
1992 - Fiat Cinquecento Rush
1993 - Opel Astra F Cabrio
1993 - Fiat Punto Cabrio
1994 - Porsche Karisma
1994 - Fiat Punto Racer
1994 - Z.E.R.
1995 - Citroen Berlingo
1995 - Lancia Kayak
1996 - Opel Slalom
1996 - Fiat Enduro
1997 - Alfa Romeo Sportut
1998 - BMW Pickster
1999 - Alfa Romeo Bella
1999 - Opel Astra G Coupé
2000 - Slim
2000 - Klapptop
2001 - Filo
2001 - Opel Astra G Cabrio
2002 - Novanta
2003 - Birusa
2003 - Alfa Romeo GT
2003 - Fiat Panda
2004 - Aston Martin Jet
2005 - Villa
2010 - Alfa Romeo Pandion
2011 - Jaguar B99
2012 - Nuccio

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