Es gibt viele Gründe, sein Auto zu verkaufen. Teils wird es umständehalber zum Kauf angeboten, da ein Auto im Haushalt nicht mehr benötigt wird oder der Wunsch nach einem Neuwagen endlich in Erfüllung geht.
Den besten Zeitpunkt für einen Verkauf wählen
Es gibt Zeiten, in denen ein Verkauf leichter über die Bühne geht. Ein Cabriolet im Winter zum Verkauf anzubieten, erzielt in aller Regel nicht den gewünschten Verkaufspreis. Sobald der Frühling Einzug hält, lässt sich ein Cabrio viel leichter und zu einem besseren Preis verkaufen. Das Fahrzeug bei Schmuddelwetter abzulichten wirkt kaum so attraktiv, wie sein Fahrzeug bei gutem Wetter der Kamera zu präsentieren. In aller Regel gilt, Gebrauchtwagen lassen sich im Frühling und Herbst am besten verkaufen.
Prinzipiell kann ein Fahrzeug im zum Verkauf angeboten werden, doch so manche Zeit ist nun einmal schwieriger für einen Verkauf. Eine goldene Regel gibt es selbstverständlich für das Auto verkaufen nicht, denn letztlich kann der passende Verkäufer stets um die Ecke kommen. Fortuna und somit das Glück spielt letztlich immer ein bisschen mit.
Der Notverkauf ist kein guter Ratschlaggeber
Wer aus finanziellen Nöten sein Fahrzeug schnell verkaufen möchte, gerät oft innerlich in Panik. Der Verkauf soll so schnell wie möglich über die Bühne gehen. Schnell wird das Auto zum Schnäppchenpreis angeboten. Die Kaufinteressenten spüren die Not und drücken nochmals den Preis. In der Ruhe liegt bekanntlich die Kraft. Selbst wenn die Finanzen drücken, sollte der Wagen so optimal präsentiert werden. Der Preis sollte nicht zu niedrig angesetzt werden, da ein Handeln in der Regel immer zur Abwicklung des gesamten Geschäfts gehört. Drückt die Zeit, so kann das Fahrzeug durchaus bei einem Händler angeboten werden. Nicht immer sind die Preise dadurch schlechter. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Der Königsweg ist heute, sein Auto auf einem Vermittlungsportal für Gebrauchtwagen anzubieten. Das Fahrzeug wird mit den entsprechenden Fotos und allen notwendigen Angaben ins Internet und somit auf dem Portal eingestellt. Es werden sich Privatpersonen wie Händler melden, welche Interesse an dem Fahrzeug bekunden.
Die Übergabe des Fahrzeuges
Viele Verkäufer stellen sich die Frage, ob sie ihr Fahrzeug vor dem Verkauf bzw. der Übergabe noch abmelden müssen. Tatsächlich ist es so, dass das Fahrzeug nicht abgemeldet werden muss. Prinzipiell ist jeder Verkäufer mit der eigenen Fahrzeugabmeldung auf der sicheren Seite.
Mit der Abmeldung wird keine Kfz-Versicherung und Steuer mehr fällig. Die Kosten für das Abmelden müssen selbstverständlich entrichtet werden. Mit der Übergabe bringt der Käufer somit ein Kurzzeitkennzeichen mit. Alternativ kann mit dem Vertrag die umgehende Ummeldung nach dem Kauf über den Käufer vereinbart werden.
Sich ein Limit setzen
Bevor der Verkauf startet, sollte der Preis für das Fahrzeug ermittelt werden. Diese Verkaufspreisermittlung und somit die Ermittlung des Wertes des Fahrzeuges zum aktuellen Zeitpunkt kann professionell erfolgen oder durch Fahrzeugvergleiche über das Internet. In den einschlägigen Portalen befinden sich in aller Regel eine große Auswahl an Fahrzeugen des gleichen Fahrzeugtyps, mit ähnlichem oder gleichem Baujahr. So kann eine Richtschnur gefunden werden, wie viel das Fahrzeug wert ist.
Grundsätzlich wird ein Preis festgelegt, mit dem Vermerk VHB oder VHS. VHB bedeutet Verhandlungsbasis und VHS ist die Verhandlungssache. In beiden Fällen wird deklariert, dass am angegebenen Preis noch etwas zu machen ist. Diese Herangehensweise ist üblich. Doch geht es beim Auto verkaufen nicht darum, dass der angegebene Preis um die Hälfte heruntergehandelt wird. In aller Regel gibt es einen Spielraum von ein paar Hundert Euro. Es ist ratsam, sich selbst ein Limit zu setzen. Wird dieses Limit unterboten, sollte vom Kauf Abstand genommen werden. Es kristallisiert sich schnell heraus, wie begeht das Fahrzeug sein wird.
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