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Knarrenkästen im Test - Zwei Sieger, ein Verlierer

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  • 23. Februar 2023, 11:30 Uhr
  • Mario Hommen/SP-X
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Die KÜS hat Knarrenkästen getestet Foto: KÜS

Ein guter Knarrenkasten ist für Schrauber ein Muss. Doch kann es hier große Unterschiede bei der Qualität geben, wie ein Vergleichstest der KÜS zeigt. 

SP-X/Losheim. Wer häufiger an Autos oder Motorrädern schraubt, sollte sich gutes Werkzeug zulegen. Das muss nicht einmal teuer sein, wie ein Vergleichstest der KÜS von 1/2-Zoll-Knarrenkästen zeigt. Zwölf Kästen im Preisfenster von 40 bis über 300 Euro hat die Sachverständigenorganisation untersucht. Dabei gab es einen klaren Gesamtsieger, einen Preis-Leistungssieger und einen Verlierer. 

Einziger mit ,,sehr gut" benoteter Knarrenkasten ist der rund 310 Euro teure Hazet 900Z, der sich durch einen hochwertigen Inhalt mit sehr maßhaltigen Nüssen auszeichnet. Besonderes Highlight war die Ratsche mit der im Testumfeld feinsten Verzahnung und einer herausragenden Stabilität. Mit 945 Nm bis zum Bruch wurde die mit Abstand höchste Maximalbelastung gemessen. 

Weitere 7 Kästen wurden mit der Note ,,gut" bewertet. Darunter befindet sich ein mit 40 Euro vergleichsweise günstiger Kasten von Alpha Tools, den die KÜS aufgrund eines soliden Gesamteindrucks als Preis-Leistungs-Sieger kürte. Ebenfalls 40 Euro kostet der Kraft-Steckschlüsselsatz von Tepco, der als einziger im Testumfeld ein ,,mangelhaft" erhielt. Moniert wurden hier ein scharfkantiger und ausfärbender Metallkasten sowie eine Knarre ohne separaten Griff, die beim Bruchtest bereits bei 512 Nm und damit unterhalb der DIN-Norm gebrochen ist. 

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