Wachsame Beifahrer: Dashcams im Test

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  • 3. Mai 2024, 16:10 Uhr
  • Solveig Grewe
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mid Groß-Gerau - Als kleine elektronische Zeugen können bei Verkehrsunfällen Dashcams dienen. Niran Kasri / pixabay.com

Manchmal genügt im Straßenverkehr eine kleine Unachtsamkeit, und schon kracht es. Als elektronische Zeugen dienen in solchen Fällen Dashcams. Die kleinen Kameras bannen heikle Verkehrssituationen bis hin zum Crash auf eine Speicherkarte. Im Vergleich von Computer Bild traten acht Kandidaten gegeneinander an.


Manchmal genügt im Straßenverkehr eine kleine Unachtsamkeit, und schon kracht es. Als elektronische Zeugen dienen in solchen Fällen Dashcams. Die kleinen Kameras bannen heikle Verkehrssituationen bis hin zum Crash auf eine Speicherkarte. Im Vergleich von Computer Bild traten acht Kandidaten gegeneinander an.

Dashcams werden per Saugnapf oder Klebehalterung im Auto befestigt und anschließend per USB-Kabel mit der Zwölf -Volt-Buchse verbunden. Allen Testkandidaten lagen entsprechende Strippen bei. Über die Einstellungen lassen sich etwa die Aufnahmelänge und -qualität anpassen. Am einfachsten funktionierte das bei der Nextbase 322GW. Einen Lapsus leistete sich hingegen die 70mai Pro Plus+: Das Menü ist nicht auf Deutsch verfügbar.

Löst der eingebaute Beschleunigungssensor (G-Sensor) aus, sichert die Kamera die aktuelle Aufnahme. Die Tester prüften die G-Sensoren in den Werkseinstellungen mit einer Vollbremsung. Lediglich die Nextbase sowie die Garmin Dash Cam 57 speicherten den harten Stopp, alle anderen blieben unbeeindruckt. Hier muss man den G-Sensor auf "sensibel" einstellen. Die besten Aufnahmen machte die 70mai 4K A810. Von den beiden Testsiegern hatte die günstigere Azdome GS63H die Nase vorn.

Ergebnis: Die Nextbase 322GW und die Azdome GS63H sind gut ausgestattet und einfach bedienbar. Bei der Bildqualität liegt die etwas günstigere Azdome sogar ein gutes Stück vor der Nextbase.

Den vollständigen Vergleichstest gibt es in der Computer Bild -Ausgabe 10/2024.

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