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Rolls-Royce Cullinan Facelift - Sanft modernisiert

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Rolls-Royce hat sein vor sechs Jahren eingeführtes SUV-Modell Cullinan überarbeitet Foto: Rolls-Royce

Sechs Jahre hat sich Rolls-Royce Zeit gelassen, seinen Bestseller Cullinan zu überarbeiten. Die Änderungen bleiben allerdings recht subtil.

Sechs Jahre nach Einführung der SUV-Baureihe Cullinan hat Rolls-Royce seinen Verkaufsschlager modernisiert. Auffälligste Neuerung ist ein überarbeitetes Frontdesign, das den noblen Hochsitz noch monolithischer erscheinen lässt. Das LED-Tagfahrlicht um die nun schlitzartiger geformten Frontscheinwerfer verläuft L-förmig. Der vertikale Lichtstreifen reicht bis zur Unterkante des überarbeiteten Kühlergrills. Außerdem hat Rolls-Royce der Heckschürze unter anderem mit neuer Endrohr-Optik und feinerer LED-Rückleuchtengrafik einen frischen Look verpasst. Künftig gehören auf 23 Zoll gewachsene Leichtmetallräder zur Grundausstattung.

Für den Innenraum gibt es ein Infotainment-Update mit neuen Grafiken sowie neue Remote-Funktionen dank Whisper-App. Darüber hinaus stehen einige neue Individualisierungs-Optionen zur Wahl. Zu diesen gehören etwa offenporige Holzapplikationen mit Metalleffekt oder Bezugsstoffe aus Bambusfasern, die aufwendig eingearbeitete Muster tragen. Auch für die Lederpolsterung der Sitze sind durch Perforierungen erzeugte Muster erhältlich, die aus Hunderten kleiner Löcher bestehen.

Antriebstechnisch hat sich nichts verändert. Standard ist ein 6,75-Liter-V12 mit 420 kW/571 PS. Bei der mit neuen Schwarzakzenten ebenfalls aufgefrischten Version Black Badge leistet er 441 kW/600 PS. Der Preis für den großen Nobelbriten dürfte auf schätzungsweise 385.000 Euro steigen.

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