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Der VW ID 7 zieht an allen vorbei

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Bekam als erstes Modell im ADAC-Autotest die Note 1,5 und das Gesamturteil ,,sehr gut": VW ID 7 Pro. Foto: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen

Der VW ID 7 Pro hat als erstes Fahrzeug im ADAC-Autotest die Note 1,5 und damit ein ,,sehr gut" erhalten. Er schob sich damit an den bisherigen Spitzenreitern BMW iX x-Drive50 und Mercedes-Benz EQS 450+ Electric Art sowie dem Skoda Enyaq 85x L & K vorbei. Die drei Modelle hatte der Automobilclub bereits 2022 bzw. erst im März (Skoda) mit 1,6 und dem Urteil ,,gut" bewertet.

Mit einem Basispreis von 56.995 Euro liegt der getestete VW ID 7 Pro preislich deutlich unter dem BMW und dem Mercedes, die über 100.000 Euro kosten. Der Skoda Enyaq liegt mit rund 61.000 Euro auf dem Niveau des VW.

Jeweils mit einer Eins vor dem Komma hat der ID 7 in den Kategorien Motor/Antrieb (1,0), Sicherheit (1,1), Umwelt/Ecotest (1,2) und Komfort (1,5) abgeschnitten. Besonders lobten die Testingenieure die hohe Energieeffizienz des Elektro-VW. Mit einem Verbrauch von nur 18,1 kWh/100 km gehört die Limousine zu den sparsamsten Modellen der Mittelklasse und erreicht fünf Sterne im Ecotest, der seit über 20 Jahren Teil des ADAC-Autotests ist.

Die weiteren Hauptkategorien Fahreigenschaften (2,1), Karosserie/Kofferraum (2,3) und Innenraum (2,4) wurden mit Zweier-Noten bewertet. Bei den Autokosten (3,4), die nicht in die Gesamtnote einfließen, schneidet der VW ID 7 Pro zwar nur zufriedenstellend ab, letztendlich kann der Automobilclub der Limousine dank sehr guter technischer Eigenschaften dennoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis attestieren.

Jährlich werden im ADAC-Autotest rund 100 Fahrzeuge unter die Lupe genommen. Untersucht werden über 350 einzelne Kriterien. Die Bewertung erfolgt mit Noten von 0,6 (beste Note) bis 5,5 (schlechteste Note). Die Gesamtnote eines Fahrzeugs berechnet sich aus den Benotungen der genannten Hauptkriterien, wobei die Punkte Umwelt und Sicherheit am stärksten gewichtet sind. Die separat bewerteten Autokosten fließen
nicht in die Gesamtnote ein. Seit 2016 erfolgt die Bewertung unabhängig von der Fahrzeugklasse. (aum)

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