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Porsche fährt in Le Mans wieder für den guten Zweck

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Porsche 963. Foto: Autoren-Union Mobilität/Porsche

Wie bereits im Vorjahr wird das Werksteam vom Porsche mit drei Porsche 963 bei den 24 Stunden von Le Mans auch für einen guten Zweck antreten. Bei der 92. Auflage des Langstrecken-Klassikers in Frankreich am 15. und 16. Juni spendet Porsche erneut je gefahrener Rennrunde der Werksautos von Penske Motorsport 750 Euro. Die Gesamtsumme von ,,Racing for Charity" wird anschließend an drei gemeinnützige Initiativen zugunsten schwerkranker Kinder und deren Angehöriger verteilt.

Der Erlös geht wieder an die beiden Vereine Kinderherzen retten und Interplast Germany sowie an die Ferry-Porsche-Stiftung. Im Vorjahr, beim 100. Jubiläum des größten Langstreckenrennens der Welt und dem 75. Geburtstag der Marke Porsche, absolvierten die drei Hybridrennwagen insgesamt 733 Runden. Dies ergab eine Spendensumme von 549.750 Euro, die der Sportwagenhersteller wenig später auf 911.000 Euro aufstockte.

Der Verein Kinderherzen retten e.V. konnte damit bis heute neun jungen Menschen aus El Salvador, Syrien, Albanien und Afghanistan erfolgreiche und lebensrettende Herzoperationen am Uniklinikum Freiburg ermöglichen. Interplast Germany e.V. nutzte die Spende unter anderem für medizinische Einsätze in Tansania und Mosambik, um akute Hilfe zu leisten. Die Ferry-Porsche-Stiftung unterstützte schwerkranke Kinder und deren Familien.

Mit der Initiative ,,Racing for Charity" erreichte Porsche 2023 den ersten Platz beim ,,Sustainable Endurance Award" des Le-Mans-Veranstalters Automobile Club de l'Ouest (ACO). Die beiden Werksrennwagen, die morgen im belgischen Spa-Francorchamps eingesetzt werden, tragen die Logos der Spendeninitiative bereits. Das 6-Stunden-Rennen zur Langstrecken-Weltmeisterschaft gilt als Generalprobe für Le Mans, wo ein dritter Porsche 963 am Start ist. (aum)

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