Damit hatte keiner gerechnet: Ausgerechnet die konservative Marke Mercedes lancierte 1984 eine dynamische „Mittelklasse“, die alle BMW, Audi oder Alfa alt aussehen ließ. Vor allem aber gingen die schnellen Sternträger der Reihe W124 in Multi-Millionenauflage und reüssierten am Ende ihrer Karriere als erste E-Klasse  Â
Da staunten Deutschlands Dienstwagenfahrer, Familienväter und Taxichauffeure: Im November 1984 präsentierte Mercedes seine neue mittelgroße Baureihe W124 mit den Typen 200 D bis 300 E als agile Alternative zu BMW 5er, Audi 100/200 oder skandinavischen Turbo-Typen. Im Windkanal in „schnelle“ Stromlinienform gebracht und mit stärkeren Motoren hinter der Stern-bewehrten Kühlerfront avancierten die Limousinen, Kombis, Coupés und Cabrios zu neuen Chefdynamikern in der Businessclass.
Welchen Fahrleistungsvorsprung, aber auch Effizienzvorteil die neuen Benz gegenüber ihren seit 1975 verkauften, klassisch-steif konturierten W123-Vorgängern versprachen, zeigte eine Datentabelle in der Mercedes-Pressemitteilung: Erstmals musste sich Taxifahrers Liebling 200 D nicht mehr von jedem 40-PS-Polo überholen lassen, denn mit 53 kW/72 PS rannte der Selbstzünder damals sensationelle 160 km/h schnell, zugleich begnügte sich der W124 mit 7,9 statt 9,5 Liter Diesel im Stadtzyklus. Die politischen und gesellschaftlichen Diskussionen um das Thema Waldsterben und Forderungen nach einem Autobahn-Tempolimit von 100 km/h nahm Mercedes gelassen, führte stattdessen bis zu 230 km/h flotte Benziner mit Abgaskatalysator ein und überraschte beim Diesel 1990 mit dem ersten Oxidationskatalysator. Gelegentliche Kratzer am Sternenglanz konnte der W124 nicht verhindern, aber noch im hohen Alter auspolieren, etwa als 1993 aus der Mittel- die erste E-Klasse hervorging.
Sie ist bis heute das Herz der Marke: Rund 16,5 Millionen Einheiten konnte Mercedes seit 1947 von der „mittleren Klasse“ absetzen, die als „Ponton-Benz“, „Heckflosse“, Strich-Acht“ chromgeschmückter W123 oder eben ab 1984 als W124 gesellschaftlicher Erfolgsausweis und Qualitätsmaßstab war, letzteres sogar im harten Taxigeschäft. Nachdem Mercedes 1982 mit dem unter Bruno Sacco in zukunftsweisende Form gebrachten Modell 190 (W201) in die bis dahin von Stuttgart nicht bespielte kompakte Mittelklasse der dynamischen BMW 3er vorgedrungen war, orderten rund 40.000 Mercedes-Stammkunden „blind“ das nächste Sacco-Designjuwel: Die im Januar 1985 auslieferungsbereite Baureihe W124. Allerdings bedeuteten neue Technologien auch neue Risiken, wie damals die Aktivisten des Chaos Computer Clubs verdeutlichten, als sie überraschend in das BTX-System der Post eindrangen. Beim Mercedes W124 waren es zunächst Taxifahrer, die sich über ein scherzhaft „Bonanza-Effekt“ genanntes Ruckeln beim Anfahren ihrer von neuen Vier-, Fünf- und Sechszylinder-Motoren angetriebenen Diesel-Droschken beschwerten.
Bald kamen Kundenklagen über Klappergeräusche, schlecht passende Teile und andere Defizite hinzu. Probleme beim Qualitätschampion Daimler? Ein Desaster drohte, aber Mercedes stellte alle Mängel ab und gab sich kulant. Die Kunden waren zufrieden, und so ist die W124-Reihe bis heute ein Inbegriff des robusten und langlebigen Sternenkreuzers. Dafür stehen Marathonläufer wie ein in Portugal eingesetztes 200 D Taxi mit zwei Millionen Kilometern auf der Uhr, das schon zum Publikumsmagneten im Mercedes-Benz-Museum avancierte. Vor allem aber war es die konkurrenzlose Vielfalt, die den W124 vor 40 Jahren zu Verkaufserfolgen führte, von denen andere nur träumen konnten. Von 80 kW/109 PS bis 280 kW/381 PS reichte das Leistungsband bei den Benzinern mit vier, sechs oder acht Zylindern, von 53 kW/72 PS bis 108 kW/147 PS bei den Selbstzündern. Zeitweise konnten die Kunden zwischen 15 Antrieben wählen, das übertrifft sogar die Diversität der heute aktuellen E-Klasse. Zudem präsentierte sich die W124-Reihe schon 1985 als Alternative zum Audi 100/200 quattro, auch wenn es zwei Jahre dauerte bis der automatisch zuschaltende Allradantrieb 4Matic in Serie ging.
Die 1980er Jahre lösten einen Hightech-Hype aus, und ähnlich wie der Transrapid die Zukunft der Hochgeschwindigkeitsbahn versprach und die CD die klassische Langspielplatte (fast) ablöste, zündete Mercedes ein Innovationen-Feuerwerk aus automatischem Sperrdifferenzial (ASD), Antriebs-Schlupfregelung (ASR), weltweit erstem Diesel mit Vierventiltechnik (1993) oder Selbstzünder mit Schrägeinspritzung (1989), um eine 40-prozentige Verringerung der Partikelemissionen zu bewirken. Nicht zu vergessen clevere Kuriositäten wie der Panoramascheibenwischer mit weltweit größtem Wischerfeld.
Wer W124 kaufte, bekannte sich zur Avantgarde – und zeigte dies durch die Stromform mit aerodynamischem Bestwert von cwW=0,29 oder den weitgehenden Verzicht auf altmodischen Chromzierrat. Ob Benz 200 in Buchhalterausstattung für den sparsamen Oberstudienrat, 400 E für den V8-Connaisseur mit Faible zum optischen Understatement oder E 60 AMG mit 6,0-Liter-V8 in Vollfettstufe für Sportwagen-Jäger: Dieser Mercedes sollte alle Wünsche bedienen und das 13 Jahre lang bis 1997. In dieser Zeit zeigte Erzrivale BMW nicht weniger als drei Generationen des Fünfers – ohne dem W124 in der Variantenvielfalt auch nur nahe zu kommen.
Ab 1985 ergänzte das „T-Modell“ die W124-Reihe mit Transporttalenten, die über das Ladevolumen hinausgingen: Die serienmäßige Niveauregulierung, das raffinierte Doppelrollo, feine Velours- und Lederpolster und eine Geräuschdämmung fast auf Limousinen-Niveau machten diesen Fünftürer für die Fachwelt zum Kombi-Maßstab, auch wenn Laderiesen etwa von Citroen mehr Stauraum boten. Außerdem lieferte Mercedes vom Kombi abgeleitete Fahrgestelle, die Karossiers für Krankenwagen oder Bestattungsfahrzeuge nutzten.
Eleganz stellten dagegen die 1987 lancierten, aufwendig konstruierten Hardtop-Coupés 230 CE und 300 CE zur Schau: Bis auf den Vorbau verfügten sie über eine eigenständige Karosserie. Konkurrenz kannten die edlen Zweitürer kaum, nur wenige Hersteller wie Volvo (780) leisteten sich damals vergleichbare Coupés. Noch exklusiver war die 1989 lancierte sechstürige W124-Limousine, mit 5,54 Meter Länge Deutschlands längster Pkw und prädestiniert für Einsätze als Repräsentationskarosse. Auf der IAA 1991 fand Mercedes zurück zum viersitzigen Cabriolet – nach zwei Jahrzehnten Abstinenz. Es begann mit dem offenen Sechszylinder 300 CE-24, etwas später folgten Vierzylinder und der furiose E36 AMG mit 200 kW/272 PS. Saab (900), Chrysler (Le Baron) und BMW (3er) hatten mit vier Plätzen unter der Sonne vorgelegt, aber der offene W124 brachte alle Anlagen zum Klassiker mit und wurde bis 1997 gebaut.
Welche Popularität der Mercedes W124 bei Oldtimerfans genießt, erklärt Experte Martin Heinze von der Oldtimer-Bewertungsorganisation Classic Analytics: „Nach etwas holperigem Start hat sich der 124er im Laufe der Jahre zum Liebling der Mercedes-Fans entwickelt, erst als Neuwagen, dann als Gebrauchtwagen, später als Young- und Oldtimer – und das gilt ausnahmslos für alle Modellvarianten. Abgesehen von den begehrten AMG-Versionen und dem 500 E hat sich in den letzten Jahren ein echter Kult um die T-Modelle gebildet, die in der Beliebtheit sogar die eleganten Coupés hinter sich gelassen haben. Selbst ohne Extras kostet ein guter 230 TE heute mindestens 14.200 Euro.“
Chronik:
1975: Im Dezember erfolgt der Produktionsstart der Modelle 200 D bis 280 E (W123).
1977: Im Juli beginnt die Entwicklung der Modelle der Baureihe W124, zunächst mit Arbeiten „an der Maßkonfektion, am Gesamtentwurf und an der Formentwicklung“, wie es Mercedes in einer Pressemitteilung kommuniziert
1978: Im Mai legt der Mercedes-Vorstand den Anlauf der W124-Modelle für Herbst 1984 fest
1979: Das Lastenheft präzisiert im April das technische Konzept der neuen Baureihe in sieben Punkten. Die Baureihe W124 ist die Nachfolge-Baureihe für alle Typen des W123 (Limousine in zwei Radständen, Kombi, Coupé; die neuen Modelle sollen sich „harmonisch einordnen zwischen Baureihen 201 und 126“; modernste Technik, „Fortschritt in Energieeinsparung, Umweltschonung und Sicherheit“ sowie das „Optimum hinsichtlich Nutzwert und Kosten“ bieten
1984: Am 20. November erfolgt die Pressevorstellung der neuen „Mittleren Mercedes-Klasse“ (W124), zunächst mit den Typen 200 D, 250 D, 300 D, 200, 230 E, 260 E und 300 E. Für die Formgebung der neuen Reihe zeichnen Bruno Sacco, Joseph Gallitzendörfer und Peter Pfeiffer verantwortlich
1985: Am 10. Januar debütieren die Modelle der W124-Reihe bei den Mercedes-Niederlassungen und Vertretungen. Die neue Modellreihe löst die Baureihe W123 ab, die seit Dezember 1975 in über 2,6 Millionen Einheiten gebaut wurde. Die Rechtslenker- und US-Versionen der W124-Reihe starten in der Jahresmitte. Auf der IAA in Frankfurt debütiert der Kombi T-Modell (Code S124), dies mit einem Portfolio aus sieben Motoren. Ausschließlich als T-Modell lieferbar ist der 300 TD Turbo mit 3,0-Liter-Sechszylinder-Turbodiesel und 105 kW/143 PS Leistung. Die Produktion des T-Modells erfolgt im Mercedes-Werk Bremen. Erstmals ist das T-Modell auch als reines Fahrgestell mit unterschiedlichen Radständen lieferbar für Krankenwagen-, Bestattungsfahrzeug- oder andere Spezialaufbauten. Ebenfalls auf der IAA debütiert das Allradantriebssystem 4Matic für die Typen 260 E, 300 E, 300 TE, 300 D, 300 TD Turbo. Für alle Benziner bis auf den Typ 200 ist optional ein geregelter Drei-Wege-Katalysator verfügbar
1986: Im Februar erfolgt die Pressevorstellung des Mercedes W124 in 4Matic-Allradversionen im schwedischen Arjeplog. Ab September sind alle Benziner mit geregeltem Drei-Wege-Katalysator ausgestattet
1987: Auslieferungsbeginn für die 4Matic-Versionen. Auf dem Genfer Salon feiern die Coupés 230 CE und 300 CE Weltpremiere. Auf der IAA in Frankfurt debütieren die Limousinen 300 D Turbo und 300 D Turbo 4Matic
1988: Zum Februar werden auch die nicht aufgeladenen Diesel überarbeitet zugunsten niedrigerer Partikelemissionen. Auf dem Pariser Salon zeigt Mercedes im September den neuen Typ 200 E, der bisher ausschließlich für den italienischen Markt produziert wurde. Außerdem neu ist der 250 D Turbo. Motormodifikationen gibt es beim 3,0-Liter-Diesel, der nun weniger Partikel ausstößt. Alle W124-Typen verfügen ab sofort serienmäßig über ABS
1989: Auf der IAA in Frankfurt wird im September die gesamte Baureihe mit großer Modellpflege gezeigt. Neu sind die Typen 300 E-24, 300 CE-24 und 300 TE-24 mit Vierventiltechnik. Ebenfalls neu ist als vierte Karosserieversion eine sechstürige Limousine mit verlängertem Radstand
1990: Im Mai beginnt die Serienproduktion der Langversionen. Auf dem Pariser Salon wird im September der 500 E als neues Spitzenmodell gezeigt
1991: Im Februar Serienstart für den 500 E. Auf der IAA zeigt Mercedes im September das Cabriolet 300 CE-24
1992: Serienstart für das Cabrio. Im Juni läuft das zweimillionste Fahrzeug der W-124-Reihe vom Band. Im Herbst Modellpflege und neue Typen 200 E, 220 E, 280 E und 320 E. Im Oktober wird der Fahrerairbag Serie. Mit 4,2-Liter-V8 wird nun auch der 400 E lieferbar, der bereits seit dem Vorjahr in den USA angeboten wird
1993: Im Juni wird die Baureihe W 124 ein weiteres Mal überarbeitet und mit neuem Namen präsentiert. Die Fahrzeugfamilie heißt nun E-Klasse, analog zur S-Klasse und C-Klasse. Die Bezeichnung E-Klasse wird unter der Registrierungsnummer 000114827 für die Daimler AG im Europäischen Markenregister eingetragen. Das vorangestellte „E“ in der neuen Bezeichnung steht für „Executive“, dagegen stand das vorherige nachgestellte „E“ (z.B. 280 E) für Einspritzung. Optisches Kennzeichen ist der sogenannte Plakettenkühlergrill im Stil der S-Klasse. Neu ist auch die Vierventiltechnik für Fünf- und Sechszylinder-Diesel. Neues Topmodell ist der E 60 AMG mit 280 kW/381 PS starkem 6,0-Liter-V8. Ebenfalls neu ist der E 36 AMG. Mercedes-Benz kann in diesem Jahr 237.818 Einheiten der E-Klasse (W 124) produzieren, die damit meistverkauftes Modell im Programm vor den Typen 190/C-Klasse bleibt. Auch gegenüber den Wettbewerbern BMW 5er (145.600 Einheiten) und Audi 100 (110.239 Einheiten) bleibt die E-Klasse klar in Führung
1994: Zwar geben die Verkaufszahlen der alternden Baureihe W 124 nach, aber mit einem Jahresausstoß von 196.593 Einheiten bleibt die E-Klasse vor BMW 5er (142.389 Einheiten) und Audi 100/A6 (117.104 Einheiten) Â
1995: Im Juni stellt Mercedes-Benz die E-Klasse-Limousinen der Baureihe W 210 vor. Die Produktion der W124-Limousinen endet kurze Zeit später, das T-Modell läuft bis 1996 vom Band. Die E-Klasse W 210 umfasst im Lauf ihrer Produktionszeit das Typenportfolio E 200 bzw. E 220 Diesel bis E 55 AMG (Leistungsband 70 kW/95 PS bis 260 kW/354 PS). Mit neuem „Vier-Augen-Gesicht“ setzt die E-Klasse Designakzente und wird mit dem Designpreis „red dot“ ausgezeichnet.
1996: Das T-Modell (S124) läuft aus. Von den W124-Typen E 250 Diesel und E 220 produziert Mercedes bis zu diesem Jahr ckd-Teilesätze für die Montage in Pune/Indien
1997: Produktionsauslauf für das Cabriolet als letztes Modell der W124-Reihe. Insgesamt wurden 2.583.470 Fahrzeuge von der Baureihe 124 produziert
2002: Nach 1.374.368 Limousinen und 257.000 Kombi T-Modell der Baureihe W210 kommt es zum Generationswechsel in der E-Klasse mit der neuen Baureihe W211 und dem Typenprogramm E 200 CDI bis E 63 AMG. Die technischen Neuerungen reichen von adaptiven Front-Airbags und zweistufigen Gurtkraftbegrenzern bis zum aktiven Bi-Xenon-Kurvenlicht und der sensorgesteuerten Klimatisierungsautomatik sowie neuartigem Luftfedersystem Airmatic DC
2009: Nächster Generationswechsel in der E-Klasse mit der neuen Baureihe W212 und dem Typenprogramm E 220 CDI BlueEfficiency bis E 500 4Matic als weltweit aerodynamischste Premiumlimousinen. Das Vier-Augen-Gesicht wird neu interpretiert durch Scheinwerfer, die wie Edelsteine wirken sollen, die aus den Kotflügeln herausgeschliffen wurden. Neben Limousine und T-Modell gibt es ein Coupé (C 207) und ein Cabriolet (A 207) als Nachfolger der kompakteren CLK-Modelle, gebaut im Werk Bremen
2016: Nächster Generationswechsel in der E-Klasse mit der neuen Baureihe W213 als Limousine und Kombi T-Modell. Die Baureihe startet mit sechs Motorisierungen, deren Leistung von 135 kW/184 PS bis 245 kW/333 PS, darunter drei Benziner, zwei Diesel und ein Plug-in-Hybrid plus ab Ende des Jahres zwei AMG-Versionen mit 295 kW/401 PS und 450 kW/612 PS
2017: Neu sind im März das E-Klasse Coupé (C238) und im Juni das E-Klasse Cabriolet (A238), dies als Nachfolger der Coupé-/Cabriolet-Baureihe 207
2022: Noch immer macht die E-Klasse rund zehn Prozent der Mercedes-Verkaufszahlen in Deutschland aus, insgesamt wurden in diesem Jahr rund 25.000 Einheiten an E-Klasse-Typen abgesetzt (inkl. rund 3.300 vollelektrischer EQE). Mercedes kündigt das Aus für Taxi-Versionen der E-Klasse an. Künftig sollen Mercedes-Vans das Taxigeschäft beleben
2023: Mehr als†‬16†‬Millionen Einheiten hat Mercedes-Benz in der oberen Mittelklasse seit†‬1946†produziert. Im April präsentiert Mercedes-Benz die aktuelle Generation der E-Klasse der Baureihe W214. Noch einmal gibt es eine auch von konventionellen Verbrennern angetriebene E-Klasse, aber auf das bisher beliebte Taxi-Paket will Mercedes bei dieser E-Klasse erstmals verzichten
2024: Die Baureihe W124 wird 40 und sowohl Mercedes-Benz als auch die Community feiern das Jubiläum mit verschiedenen Aktivitäten
Produktionszahlen der Baureihe 124:
Viertürige Limousine in 2.058.777 Einheiten
Sechstürige Limousine in 2.362 Einheiten
T-Modell (Kombi) in 340.503 Einheiten
Coupé in 141.498 Einheiten
Cabriolet in 33.968 Einheiten
Fahrgestell für Sonderaufbauten in 6.426 Einheiten
Die W124-Typenfamilie:
Viertürige Limousinen als
200 D / E 200 Diesel (Produktionszeit 1984-1995)
250 D (Produktionszeit 1984-1993)
250 D Turbo / E 250 Turbodiesel (Produktionszeit 1988-1995)
300 D (Produktionszeit 1984-1993)
300 D Turbo / E 300 Turbodiesel (Produktionszeit 1986-1995)
300 D 4Matic (Produktionszeit 1987-1991)
300 D Turbo 4Matic / E 300 Turbodiesel 4Matic (Produktionszeit 1988-1995)
E 250 Diesel (Produktionszeit 1993-1996)
E 300 Diesel (Produktionszeit 1993-1995)
200 (Produktionszeit 1984-1990)
200 E (Produktionszeit 1985-1992, anfänglich nur für Export)
230 E (Produktionszeit 1984-1992)
260 E (Produktionszeit 1984-1991)
280 E (Produktionszeit 1992-1993)
300 E (Produktionszeit 1984-1992)
260 E 4Matic (Produktionszeit 1987-1991)
300 E 4Matic / E 300 4Matic (Produktionszeit 1987-1995)
300 E-24 (Produktionszeit 1989-1992)
400 E / E 420 (Produktionszeit 1991-1995)
500 E / E 500 (Produktionszeit 1991-1995)
200 E / E 200 (Produktionszeit 1992-1995 mit Motor M 111)
220 E / E 220 (Produktionszeit 1992-1996)
280 E / E 280 (Produktionszeit 1992-1995)
320 E / E 320 (Produktionszeit 1992-1995)
E 60 AMG (Produktionszeit 1993-1994)
Sechstürige Limousinen mit langem Radstand als
260 E (Produktionszeit 1989-1992)
280 E/E 280 (Produktionszeit 1992-1996)
Coupés
230 CE (Produktionszeit 1987-1992)
300 CE (Produktionszeit 1987-1992)
200 CE (Produktionszeit 1990-1993, Exportmodell)
220 CE / E 220 Coupé (Produktionszeit 1992-1996)
300 CE-24 (Produktionszeit 1989-1992)
320 CE / E 320 Coupé (Produktionszeit 1992-1996)
E 36 AMG (Produktionszeit 1993-1996)
200 CE / E 200 Coupé (Produktionszeit 1992-1996, Motor M 111)
Cabriolets
300 CE-24 Cabriolet (Produktionszeit 1992-1993)
E 200 Cabriolet (Produktionszeit 1994-1997)
E 220 Cabriolet (Produktionszeit 1993-1997)
E 320 Cabriolet (Produktionszeit 1993-1997)
E 36 AMG Cabriolet (Produktionszeit 1993-1997)
T-Modell
200 TD (Produktionszeit 1985-1991)
250 TD (Produktionszeit 1985-1993)
300 TD (Produktionszeit 1986-1993)
300 TD Turbo / E 300 Turbodiesel T-Modell (Produktionszeit 1986-1996)
300 TD Turbo 4Matic / E 300 Turbodiesel 4Matic T-Modell (Produktionszeit 1987-1996)
250 TD Turbo / E 250 Turbodiesel T-Modell (Produktionszeit 1992-1996, Exportmodell)
E 250 Diesel T-Modell (Produktionszeit 1993-1996)
E 300 Diesel T-Modell (Produktionszeit 1993-1996)
200 T (Produktionszeit 1985-1990)
200 TE (Produktionszeit 1988-1992)
230 TE (Produktionszeit 1985-1992)
280 TE (Produktionszeit 1992-1993)
300 TE (Produktionszeit 1985-1992)
300 TE 4Matic / E 300 4Matic T-Modell (Produktionszeit 1987-1995)
300 TE-24 (Produktionszeit 1989-1992)
200 TE / E 200 T-Modell (Produktionszeit 1992-1996 mit Motor M 111)
220 TE / E 220 T-Modell (Produktionszeit 1992-1996)
280 TE / E 280 T-Modell (Produktionszeit 1992-1996)
320 TE / E 320 T-Modell (Produktionszeit 1992-1996)
E 36 AMG T-Modell (Produktionszeit 1993-1996)